„Unter ihrer Verwirrung und dem Grauen nahm Tiffany aber auch noch etwas anderes wahr: einen Pesthauch in ihrem Kopf, der sie mit unversöhnlicher Gehässigkeit besudelte, einen Misthaufen schauerlicher Ideen und verrotteter Gedanken, der so ekelerregend war, dass sie am liebsten ihr Gehirn herausgenommen und gewaschen hätte.“

Letzte Aktualisierung 29. August 2021. Geschichte
Themen
liebe , gedanke , graue , verwirrung , gehirn , kopf , idee , grau
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Terry Pratchett 148
englischer Fantasy-Schriftsteller 1948–2015

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„Du aber liebe mich, auch wenn ich schmutzig bin; denn wenn ich weiß gewaschen wäre, lieben mich ja alle.“

Fjodor Dostojewski (1821–1881) Russischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts

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„Der Anblick eines fähigen Kopfes ist ein Ärgernis für die Banausen. […] es ist das Kennzeichen der Gemeinen, daß sie den Höherstehenden, an den sie sonst nicht herankommen, mit ihrer Gehässigkeit verfolgen.“

Saadí (1210–1291) persischer Dichter und Mystiker

"Saadi - Hundertundeine Geschichte aus dem Rosengarten - ein Brevier orientalischer Lebenskunst", 8. Pforte: Aphorismen über die rechte Lebensart, S. 310f; Übersetzung aus dem Persischen von Rodolf Gelpke; (c) 1967, Piper Verlag, München 2003, ISBN 3-492-24334-7

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„Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle.“

Pierre-Jean-Georges Cabanis (1757–1808) französischer Mediziner, Physiologe und Philosoph

Zitiert nach Rudolf Steiner, Die Philosophie der Freiheit: Grundzüge einer modernen Weltanschauung - Seelische Beobachtungsresultate nach naturwissenschaftlicher Methode. Schwabe Verlag 2015. Google Books https://books.google.de/books?id=3NH4CgAAQBAJ&pg=PT19, S. 19] und Kurt Bayertz, Myriam Gerhard, Walter Jaeschke: Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert. Band 1, Der Materialismusstreit. Felix Meiner Verlag Hamburg, ISBN 978378731776, Google Books https://books.google.de/books?id=a1aKUuJKjw8C&pg=PA91, S. 91, Fußnote 85. Vergleiche mit dem Bonmot von Carl Vogt: "Die Gedanken stehen in demselben Verhältnis zu dem Gehirn, wie die Galle zur Leber oder der Urin zu den Nieren."

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„Eine bloß empirische Rechtslehre ist (wie der hölzerne Kopf in Phädrus' Fabel) ein Kopf, der schön sein mag, nur schade! daß er kein Gehirn hat.“

Die Methaphysik der Sitten, Einleitung in die Rechtslehre, § B Was ist Recht?, 230
Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785)

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