Zitate aus der Arbeit
Die Braut von Messina

Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder ist ein Drama von Friedrich von Schiller, dem der Autor die Gattungskennzeichnung „Ein Trauerspiel mit Chören“ gegeben hat. Die Uraufführung fand am 19. März 1803 in Weimar statt; Schillers neunjähriger Sohn Karl spielte dabei die Rolle eines Pagen. Nach den negativen Reaktionen auf die Erstaufführung wurde es gegenüber den anderen Schiller-Dramen lange für minderwertig befunden und in den Hintergrund gestellt. Auch heute noch ist es eines der weniger bekannten Dramen Schillers.


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„Schamhafte Demut ist der Reize Krone!“

Quelle: Die Braut von Messina, II,2 / Don Cesar

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA65&dq=%22reize%22 S. 65

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„Uns aber treibt das verworrene Streben blind und sinnlos durch's wüste Leben.“

Quelle: Die Braut von Messina,? / Chor (1803)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA23&dq=%22verworrene%20Streben%22 S. 23

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„Hinter den großen Höhen folgt auch der tiefe, der donnernde Fall.“

Die Braut von Messina / Chor (1803)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA17&dq=%22donnernde%20Fall%22 S. 17
Die Braut von Messina (1803)

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„Ein ewig Räthsel bleiben will ich mir, // Ich weiß genug, ich lebe dir!“

Quelle: Die Braut von Messina / Beatrice (1803) Cotta 1803 S. 59 books.google http://books.google.de/books?id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA59&dq=r%C3%A4thsel

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„Die Neigung gibt // Den Freund, es gibt der Vorteil den Gefährten, // Wohl dem, dem die Geburt den Bruder gab!“

Quelle: Die Braut von Messina / Isabella (1803)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA23&dq=%22die%20neigung%22 S. 23

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„Das Leben ist der Güter höchstes nicht, // Der Übel größtes aber ist die Schuld.“

Quelle: Die Braut von Messina (1803) / Chor (die letzten Verse des Trauerspiels)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA162&dq=%22die%20schuld%22 S. 162

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„Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb (oft zitiert: Triebe).“

Quelle: Die Braut von Messina / Isabella (1803)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA5&dq=%22eignen%20trieb%22 S. 5

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„Nicht an die Güter hänge dein Herz, // Die das Leben vergänglich zieren! // Wer besitzt, der lerne verlieren, // Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz!“

Quelle: Die Braut von Messina / Chor (1803)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA132&dq=%22lerne%20verlieren%22 S. 132

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„Auf den Bergen ist Freiheit! Der Hauch der Grüfte // Steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte, // Die Welt ist vollkommen überal, // Wo der Mensch nicht hin kommt mit seiner Qual.“

Quelle: Die Braut von Messina, IV, 7 / Chor, S. 148 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA148&dq=%22Auf+den%22

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„Der Siege göttlichster ist das Vergeben!“

Die Braut von Messina I, 4 / Isabella, S. 26 https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA26&dq=%22der%20siege%22
Die Braut von Messina (1803)

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