Decamerone, Vorwort
Original ital.: "E per ciò che la gratitudine, secondo che io credo, trall'altre virtù è sommamente da commendare e il contrario da biasimare, per non parere ingrato ho meco stesso proposto di volere, in quel poco che per me si può, in cambio di ciò che io ricevetti, ora che libero dir mi posso."
Zitate aus dem Buch
Decamerone
Das Dekameron oder Il Decamerone ist eine Sammlung von 100 Novellen von Giovanni Boccaccio. Die Abfassung erfolgte aller Wahrscheinlichkeit nach zwischen 1349 und 1353. Der Titel Decamerone bedeutet – in Anlehnung an das Griechische – „Zehn-Tage-Werk“. Es handelt sich um ein stilbildendes Werk, das zum Vorbild fast aller weiteren abendländischen Novellensammlungen geworden ist.
„[Es ist] besser zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.“
Decamerone, 3. Tag, 5. Erzählung
„Geküsster Mund verliert nicht sein Glück, vielmehr erneuert er sich wie es der Mond tut.“
Decameron, 1. Band, 2. Tag, 7. Erzählung.
(Original ital.: "Bocca baciata non perde ventura, anzi rinnuova come fa la luna.", Decameron, Biblioteca Universale Rizzoli, Milano 1994, ISBN 88-17-12002-2, Seite 144
„Wenn man die Wahrheit sagt, so sündigt man nicht, weder in der Beichte noch anderswo.“
Decamerone, 1. Tag, 1. Erzählung
Original ital.: " Dì sicuramente, ché il ver dicendo né in confessione né in altro atto si pecco' giammai."