Zitate über Essen und Trinken

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„Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern.“

Laotse (-604) legendärer chinesischer Philosoph

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„Das beste Gewürz von der Welt ist der Hunger; und da dieser den Armen nicht fehlt, so macht diesen das Essen immer Vergnügen.“

Verlag von A. Hofmann & Comp., 3. verbesserte Auflage, Berlin 1853, Übersetzung: Ludwig Tieck (1773-1853), 2.Teil, 5. Kap., S.40.
Original span. "La mejor salsa del mundo es la hambre; y como esta no falta a los pobres, siempre comen con gusto." - Juan de la Cuesta (Hrsg.), Erstauflage, Madrid 1615, 2. Teil, 5. Kap., S. 17r.
nach Cicero: "Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen." - De finibus (Über das höchste Gut und das größte Übel) II, 90
Don Quijote (Don Quixote)

„Wenn wir kalte Coca-Cola und Bier in die entlegensten Regionen Afrikas bringen können, sollte es nicht unmöglich sein, dasselbe mit Medikamenten zu tun.“

Joep Lange (1954–2014) niederländischer HIV-Forscher

Auf der Schlussveranstaltung der 14th International AIDS Conference in Barcelona am 12. Juli 2002, http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/joep-lange-bei-absturz-ueber-ukraine-gestorben-13052748.html
Original: "If we can get cold Coca-Cola and beer to every remote corner of Africa, it should not be impossible to do the same with drugs." - http://www.thebody.com/content/art926.html

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„In München wimmelts jetzt von Sachsen // un alle sächseln quietschvergniecht. // Im Hofbreihaus bei Bier un Haxen // hat Braxis Deorie besiecht. // 'ne Mundart läßt sich nich verbieten, // weils blutsgebunden bis ins Mark, // dr Volksmund selwer weeß zu hieten // sei Vätererbe drei un stark.“

Lene Voigt (1891–1962) deutsche Schriftstellerin

Brief an die Sächsische Staatskanzlei in Dresden 1936 (nach dem Verbot von allem Schrifttum sächsischer Mundart), abgedruckt in: Säk'sche Glassigger. Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbek 1979, Neuausgabe 2002, ISBN 3-499-26401-3, S. 5
hochdeutsch: "In München wimmelt es jetzt von Sachsen // und alle sächseln quietschvergnügt. // Im Hofbräuhaus bei Bier und Haxen // hat Praxis Theorie besiegt. // Eine Mundart lässt sich nicht verbieten, // weil blutgebunden bis ins Mark, // der Volksmund selber weiß zu hüten // sein Vätererbe treu und stark."

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„Ich war der erste europäische Musikjournalist, der 1982 ein Interview mit ihr machte. Dafür flog ich extra nach New York. Sie sagte 'hallo' und 'auf Wiedersehen' zu mir. Dazwischen kicherte sie, schlürfte Bier aus der Flasche, rülpste ein- oder zweimal und spielte mit einem der vielen Kruzifixe, die sie um den Hals trug. Keine Spur von Professionalität. Ich fand sie ordinär.“

Neil Tennant (1954) britischer Musiker

über Madonna, britisches Magazin TV Times, 7/2004; Übersetzung: Toledo
Original engl.: "I was the first music journalist from Europe who did an interview with her back in 1982. I went to New York specially to do it. She was addressing me with a 'hi' and a 'good bye'. In between she was giggling, guzzling beer out of a bottle, belching once or twice and fumbling with one of the numerous crucifix pendants she wore around her neck. Not the least bit a pro. I thought she was vulgar."

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„Wohlgemerkt, wir haben nichts gegen Intelligenz, aber tagsüber genehmigten wir uns doch lieber ein ordentliches Bier.“

Thomas Kapielski (1951) deutscher Autor, bildender Künstler, Musiker

"Danach war schon. Gottesbeweise I-VIII", Merve Verlag Berlin 1999, S. 15. ISBN 978-3-88396-147-7

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„Mein wichtigstes Bier habe ich in Gerhard Schröders Reihenhaus in Hannover getrunken. Rudolf Scharping war damals noch Verteidigungsminister, und Schröder wollte einen neuen.“

Peter Struck (1943–2012) deutscher Politiker, MdB

Interview in Zeit Online, Berlin, Juli 2009, http://www.zeit.de/2009/31/Peter-Struck

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„Bier treibt auf Urin.“

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) deutscher Philosoph

Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften II, § 365, S. 488
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„Die erste Pflicht der Musensöhne // Ist, daß man sich ans Bier gewöhne.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Bilder zur Jobsiade, 4. Kapitel, Band 2, S. 310
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„Hol' mir mal 'ne Flasche Bier, sonst streik ich hier, und schreibe nicht weiter!“

Gerhard Schröder (1944) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Autogrammstunde bei einem Sommerfest, 2000, zitiert bei spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,226803,00.html, 12. Dezember 2002, wurde in einem späteren Lied von Stefan Raab zitiert, vgl. spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,226803,00.html, 12. Dezember 2002.