„Wer ein öffentliches Amt übernimmt, Sollte sich als öffentliches Eigentum betrachten.“
„Dichtung und Mythologie des Altertums deuten darauf hin, daß die Landwirtschaft einst als eine heilige Kunst geübt wurde. Bei uns aber wird sie mit einer unbekümmerten, nachlässigen Hast betrieben, die auf nichts anderes bedacht ist, als möglichst große Farmen zu besitzen und möglichst große Ernten einzubringen. […] Geiz, Selbstsucht und die würdelose Angewohnheit, den Boden als Eigentum oder hauptsächlich als Mittel zum Erwerb von Eigentum zu betrachten, von der niemand unter uns sich ganz freisprechen kann, haben unsere Landschaft entstellt und unsere Landwirtschaft degradiert. Unser Farmer führt das denkbar niedrigste Leben. Er kennt die Natur nur als ihr Ausbeuter.“
Walden
Themen
erwerb , ausbeute , farmer , leben , kunst , boden , ganz , größe , natur , angewohnheit , heiliger , landschaft , besitz , dichtung , landwirtschaft , betrieb , niemand , ernte , betrachter , geiz , mittel , eigentum , möglich , altertum , mythologie , selbstsuchtHenry David Thoreau 93
US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862) 1817–1862Ähnliche Zitate
„Alles Große besteht aus Kleinem. Wer vom Kleinen nicht Besitz nimmt, kann das Große nie erwerben.“
Aphorismen
„Ich bin widerlich proamerikanisch. Hier ist Großes möglich.“
Qu'est-ce que la propriété? Chapitre I
(Original franz.: "La propriété, c'est le vol!")
Bei Jacques-Pierre Brissot heisst es bereits 1780 in seiner anonym veröffentlichten Erstschrift, in Anspielung auf Voltaires Erzählung Der Mann mit den vierzig Talern: [...] wenn 40 Taler ausreichen, um unseren Lebensunterhalt zu sichern, dann ist der Besitz von 200.000 Talern ein offenbarer Diebstahl, eine Ungerechtigkeit (si quarante écus sont suffisants pour conserver notre existence, posséder deux cent mille écus est un vol évident, une injustice) [..]", in: Recherches philosophiques sur le droit de propriété considéré dans la nature, Paris 1780. S. 40 gallica.bnf.fr http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6472q/f53.image
Was heißt Eigentum? (Qu’est ce que la propriété?, 1840)
Untersuchungen über die Natur und die Ursachen des Nationalreichthums. Aus dem Englischen der vierten Ausgabe neu übersetzt. Zweyter Band. Breslau 1794. S. 206 books.google http://books.google.de/books?id=XzdFAAAAYAAJ&pg=PA206
Original engl.: "A person who can acquire no property, can have no other interest but to eat as much, and to labour as little as possible." - The Wealth of Nations (1776), Book III Chapter 2: Of the Discouragement of Agriculture in the ancient State of Europe after the Fall of the Roman Empire. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Wealth_of_Nations/Book_III/Chapter_2
An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776)
„Geistiges Eigentum hat die Haltbarkeitdauer einer Banane.“
Engl.: "Intellectual property has the shelf life of a banana." - The Wall Street Journal (29. Dez. 2011)
Zugeschrieben
„Ich möchte nicht Eigentümer genannt werden, aber ich kann es nicht aufhalten.“