„Ein trübes, bescheidenes Glimmen im dichten, undurchdringlichen Dunkel, wie ein verirrter Geist auf ewiger Wanderschaft.“

— Haruki Murakami , buch Naokos Lächeln

Norwegian Wood

Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte

Themen

geist , dunkel , dichter , bescheid , dichten

Haruki Murakami 35

japanischer Autor 1949

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„Ein Stäubchen ist's, des Geistes Aug' zu trüben.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

1. Akt, 1. Szene / Horatio
Original engl. "A mote it is to trouble the mind's eye."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

„Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, // Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden“

John Ronald Reuel Tolkien Der Herr der Ringe

Der Herr der Ringe, Band 1 "Die Gefährten", Klett-Cotta, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-908180-1, S. 7. Übers.: Margaret Carroux
Original engl.: "One Ring to rule them all, One Ring to find them, // One Ring to bring them all and in the darkness bind them"
Der Herr der Ringe (1954-1955)

„Der Geist führt einen ewigen Selbstbeweis.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Vermischte Bemerkungen
Vermischte Bemerkungen

„Jetzt muss der Geist von Weimar, der Geist der großen Philosophen und Dichter, wieder unser Leben erfüllen.“

Friedrich Ebert (1871–1925) Reichspräsident der Weimarer Republik

S. 3C
s:Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung (Friedrich Ebert) 6. Februar 1919

„Dein Dichter soll nicht ewig Wein // Nicht ewig Amorn necken! // Die Barden müssen Männer seyn // Und Weise seyn, nicht Gecken!“

Matthias Claudius (1740–1815) deutscher Dichter und Journalist, Lyriker mit volksliedhafter, aber durchaus eigentümlicher Verskunst

Mein Neujahrslied, Verse 49-52. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Erster und Zweyter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1774, S. 3

„Ich finde es sexy, bescheiden zu sein.“

Tupac Shakur (1971–1996) US-amerikanischer Rap-Musiker

„Er, der ewig vorwärts strebt – // Der Geist, stürmend zum Gefecht, // Zum Gefecht für Glück und Recht, – // Er ist nicht tot, er lebt!“

Iwan Franko (1856–1916) ukrainischer Schriftsteller

Quelle: Hymnus aus dem Zyklus "De Profundis" Aus dem Ukrainischen von Karl Bade. VIVERE MEMENTO! Anthologie deutschsprachiger Werke von Ivan Franko. Herausgeber: Alla Paslawska, Tobias Vogel, Alois Woldan. VNTL–Klasyka: 2016 ISBN 978-966-8849-71-8, S.196

„Dunkel war der Rede Sinn“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Der Gang nach dem Eisenhammer
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

„Dünkel ist Rückschritt des Fortschritts.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph

„Ich will an deinem dunkelsten Ort teilhaben.“

Frida Kahlo (1907–1954) mexikanische Malerin

„Ein trübes, bescheidenes Glimmen im dichten, undurchdringlichen Dunkel, wie ein verirrter Geist auf ewiger Wanderschaft.“

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