Briefe aus Paris. 42. Brief, Paris, Dienstag, den 15. März 1831. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 3, S. 232f. http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Briefe+aus+Paris/Zweiundvierzigster+Brief
„Grundsatz. — Eine unvermeidliche Hypothese, auf welche die Menschheit immer wieder verfallen muss, ist auf die Dauer doch mächtiger, als der bestgeglaubte Glaube an etwas Unwahres (gleich dem christlichen Glauben). Auf die Dauer: das heißt hier auf hunderttausend Jahre hin.“
Morgenröte/Idyllen aus Messina/Die fröhliche Wissenschaft
Ähnliche Zitate
„Wenn Sie nicht erschrecken, sage ich Ihnen, es kann fünfzehn Jahre dauern.“
im "Vorwärts" vom 1. Februar 1933 über die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler
über die Verhaftung von Augusto Pinochet. Interview im SPIEGEL 44/1998 vom 26. Dezember 1998, Seite 186. wissen.spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7619154.html?name=Hoffnung+auf+Gerechtigkeit
„Ich glaube, man schreibt immer wieder das gleiche Buch.“
Letzte Worte, 19. März 1702, zu seinem Arzt, er hatte einen Schlüsselbeinbruch
Original engl.: "Can this last long?"
„Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.“
„Ein Übel gibt es, von dem auf die Dauer die Ärzte uns immer heilen: unsere Leichtgläubigkeit.“
Geistesfunken und Gedankensplitter
"Il est un mal dont, à la longue, les médecins nous guérissent toujours : c'est notre crédulité à leur égard." - Bluettes & Boutades. Genève 1865. p. 43 books.google http://books.google.de/books?id=P8oGAAAAcAAJ&pg=PA43