„Du und alle Erben des Wohlstands, die glauben, das Leben sei eine Frage perfektionierter Gefühle. Ihr irrt euch.“

„Ich liebe dich, du Seele, die da irrt // im Thal des Lebens nach dem rechten Glücke.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Ich liebe Dich. In: Und aber ründet sich ein Kranz. Berlin: S. Fischer, 1902 [Und aber ründet sich ein Kranz.djvu, 81]

„Ist doch der Glaube nur das Gefühl der Eintracht mit dir selbst.“

Franz Grillparzer (1791–1872) österreichischer Dramatiker

Ein Bruderzwist in Habsburg III (Kaiser Rudolf). Sämtliche Werke 7. Band, Stuttgart: Cotta, 1872, S. 96
Stücke

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„Alles, was du mit deinem Gefühl glaubst, wird deine Wirklichkeit.“

Brian Tracy (1944) US-amerikanischer Sachbuch-Autor

„Beobachtet oder erlebt man die Qualen, die mit starken Gefühlen in Liebe und Freundschaft verbunden sind, so möchte man glauben, daß Leichtsinn und Frivolität keine so großen Torheiten seien und das Leben gar nicht mehr wert sei, als was die Weltleute daraus machen.“

Nicolas Chamfort (1741–1794) französischer Schriftsteller

„Ich habe das Gefühl, keinen einzigen Moment der Ruhe in meinem Leben erlebt zu haben, es sei denn, ich zähle gelegentlich den Hexenschuss.“

Truman Capote (1924–1984) US-amerikanischer Schriftsteller

„Du weißt nie, wie sehr du wirklich an etwas glaubst, bis seine Wahrheit oder Lüge für dich zu einer Frage von Leben und Tod wird.“

Clive Staples Lewis (1898–1963) irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler

„Meine Freunde sind mein Erbe.“

Emily Dickinson (1830–1886) amerikanische Dichterin

„Wir glauben zu viel an Überzeugungen, weil es angenehmer ist, uns nicht zu fragen“

Walter Riso (1951)

„Indes des Lebens dünner Zwirn verschleißt, // Der Erbe lauert, und die Gicht uns beißt.“

George Gordon Byron Don Juan

Don Juan, 13. Gesang XL
Original engl.: "while life's thin thread's spun out // Between the gaping heir and gnawing gout"

„Man darf niemals glauben, am Ziel angekommen zu sein, was will man denn sonst noch, wenn man das Gefühl hat, alles vom Leben erhalten zu haben - das Leben hat doch überhaupt keinen Sinn mehr, wenn man all seine Träume verwirklicht hat.“

Eros Ramazzotti (1963) italienischer Popsänger

Interview in der annabelle Nr. 19/05 vom 26. Oktober 2005