„Dunkler Tannenwald dräute finster zu beiden Seiten des Wasserlaufs. Der Wind hatte kürzlich die weiße Schneedecke von den Bäumen gestreift, sodass sie aussahen, als drängten sie sich unheimlich finster in dem schwindenden Tageslicht aneinander. Tiefes Schweigen lag über dem Lande, das eine Wildnis war, ohne Leben, ohne Bewegung, so einsam, so kalt, dass die Stimmung darin nicht einmal traurig zu sein schien. Vielmehr lag ein Lachen darüber, ein Lachen schrecklicher als jede Traurigkeit, freudlos wie das Lächeln der Sphinx, kalt wie der Frost und grimmig wie die Notwendigkeit. Die unerbittliche, unerforschliche Weisheit des Lebens und seiner Anstrengungen. Es war die echte Wildnis, die ungezähmte, kaltherzige Wildnis des Nordens“
The Call of the Wild
Themen
sphinx , nord , leben , weisheit , traurigkeit , seite , wind , tief , baum , bewegung , lächeln , weiß , land , lachen , frost , schiene , kälte , stimmung , tageslicht , beid , lagern , notwendigkeit , anstrengung , schweigen , schrecklichJack London 11
US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist 1876–1916Ähnliche Zitate

„Wer in der Lage ist, Humor in seinem Glauben zuzulassen, findet einigen Anlass zum Lachen.“
Bis hierher und weiter, Heyne 2007, S.165

„Das wirkliche Leben war Chaos, aber es lag eine schreckliche Logik in der Phantasie.“
Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 18
Original engl.: "Actual life was chaos, but there was something terribly logical in the imagination."
Das Bildnis des Dorian Gray - The Picture of Dorian Gray

„Alles ist lustig, wenn man darüber lachen kann.“

„Tod und Liebe! In diesen beiden allein lag die letzte Würde des Lebens.“
Wolf Solent, 1929, aus dem Englischen übersetzt von Richard Hoffmann, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1994, ISBN 3-499-40091 X, S. 684
"Death and Love! In those two alone lay the ultimate dignity of life." - p. 950 archive.org http://archive.org/stream/wolfsolentanovel030662mbp#page/n469/mode/2up

„Das Lachen ist der Regenbogen, // Der dunklem Grund des Sturms entsteigt, […].“
Vorspiel. In: Pfaff vom Kahlenberg, Weidmannsche Buchhandlung, Leipzig 1850, S. 21,

„Ich lache darüber, wie schlecht ich immer gelaunt bin.“
Berliner Zeitung vom 12./13. April 2008, S. 30