„Die Frage, was nun eigentlich war zwischen ihnen, würden sie später erörtern, wenn all die Tage in ihrer Erinnerung zu einem einzigen, für immer unvergeßlichen Tag zusammengeflossen sein würden. Auch die Griechen, wußte Onno, die die Grundlage für die westliche Kultur gelegt hatten, besaßen kein Wort für „Kultur“. Die Wörter entstanden erst, wenn die Sache verschwunden war.“
The Discovery of Heaven
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Tu, was du willst, S. 64. Frankfurt, 2007. ISBN 978-3-593-38419-1. Übersetzer: Wilfried Hof

„Die Griechen haben nur ein und dasselbe Wort, Logos, um Sprache und Vernunft zu bedeuten.“

Ansprache im deutschen Bundestag am 22. September 2011, vatican.va http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2011/september/documents/hf_ben-xvi_spe_20110922_reichstag-berlin_ge.html
Ähnlich schon Theodor Heuss am 16. September 1950: "Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat: Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom. Aus allen ist das Abendland geistig gewirkt, und man darf alle drei, man muss sie als Einheit sehen." - Rede zur Einweihung der wieder errichteten Gebäude des Robert-Mayer-Gymnasiums und der Rosenauschule in Heilbronn. In: Reden an die Jugend, R. Wunderlich Tübingen 1956, S. 32.

„Das Wort ist der Tod der Sache.“
Erwins Badezimmer. Die Gefährlichkeit der Sprache.