„DIE WÜRDE
Einst hat die UNO uns erklärt,
dass gleiche Rechte sind begehrt.
Auch möge hehre Menschenwürde,
für alle gelten – ohne Bürde.
So schön das klingt, und gut erdacht,
sind gleichwohl Fragen angebracht:
Warum wohl strengt sich keiner an,
für was er nicht verlieren kann?
Hat Würde nur für jenen Wert,
der sie nicht hat, jedoch begehrt?
Drum sind Erfolgsaussichten schlecht,
wenn ohne Pflicht verbleibt das Recht.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 265
Ähnliche Zitate
Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 87

„Das Recht auf Antwort nur gibt Recht zur Frage.“
Libussa IV (Primislaus). Sämtliche Werke 6. Band, Stuttgart: Cotta, 1872, S. 225
Stücke

„Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“

„Ein Recht ohne Pflicht
ist wie ein Nehmen ohne Geben.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 162

„Wenn es ein Recht auf Würde gibt,
warum gibt es kein Recht auf Glück?“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 327
„Was hilft's, dass das Recht für alle gleich ist, wenn's der Richter nicht ist?“
Der treffende Geistesblitz
Der treffende Geistesblitz

„Es ist unmöglich, dass ein Mensch gut sei, außer er stehe im rechten Bezug zum gemeinen Wohl.“
Summa theologiae I-II, q. 92 a. 1 ad 3, zitiert nach Störig, Hans-Joachim: Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Erw. Neuausgabe. Fischer, Frankfurt a.M. 1997, S. 260
„Bevor die deutsche Rechte Juden ermordete, ermordete sie Sozialisten und Kommunisten. Warum wohl?“
Die Zeit, Nr. 16 vom 9. April 1976. zeit.de http://www.zeit.de/1976/16/linker-antisemitismus-ist-unmoeglich