„Wie viele von denen, die soziale Gerechtigkeit fordern,
sind politisch korrekte Neider?“

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 159

Letzte Aktualisierung 10. Februar 2024. Geschichte
Themen
sozial , gerechtigkeit , neid , ford
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Stefan M. Gergely 541
österreichischer Journalist und Sachbuchautor 1950

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„Gerechtigkeit entspringt dem Neide, denn ihr oberster Satz ist: Allen das Gleiche.“

Walther Rathenau (1867–1922) deutscher Industrieller und Politiker

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„Inmitten dieser Unordnung Gottes Reich als das der Gerechtigkeit und des Friedens anzuzeigen, das ist der prophetische Auftrag der Kirche: der Auftrag ihres politischen Wächteramtes und ihres sozialen Samariterdienst“

Karl Barth (1886–1968) Schweizer Theologe

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Quelle: über die Rolle der Kirche auf der Weltkirchenkonferenz in Amsterdam 1948; zitiert nach: Friedrich Wilhelm Bautz: Barth, Karl. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Hamm 1975, Sp. 384–396

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„Der Neid hat nie unsere sozialen Missstände geheilt, auch hat er nie zur Verständigung in Beziehungen beigetragen, und doch ist Neid in der Welt unausrottbar.“

Wolf-Ulrich Cropp (1941) deutscher Schriftsteller

Aus dem Buch von Wolf-U. Cropp: "Zwischen Hamburg + der Ferne", ISBN 978-3-947911-68-4, der Essay "Sag zum Abschied leise Servus".
Quelle: Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller

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„Soziales Leben ist für den Menschen ohne ein Maß persönlicher Freiheit und sozialer Gerechtigkeit unmöglich. Persönliche Freiheit ist eine unerläßliche Bedingung für jede menschliche Leistung, eine gute oder böse, während soziale Gerechtigkeit die Hauptregel des Spieles menschlichen Verkehrs ist.“

Arnold J. Toynbee: Der Gang der Weltgeschichte/ Band 2, Kulturen im Übergang, 2. Aufl. München: dtv, 1979, S. 430
Original engl.: “Social life is impossible without some meaning of both personal liberty and social justice. Personal liberty is an indispensable condition for any human achievement, good or evil, while social justice is the sovereign rule of the game of human intercourse.” - A Study of History, Vol. 2, p.340 books.google https://books.google.de/books?id=aRmTMxO61m4C&pg=PA340

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„Die politische Freiheit hat das Volk nicht vor sozialer Ungerechtigkeit bewahrt.“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus
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„Und der vorherrschende Glaube an »soziale Gerechtigkeit« ist gegenwärtig wahrscheinlich die schwerste Bedrohung der meisten anderen Werte einer freien Zivilisation.“

Friedrich August von Hayek (1899–1992) österreichischer Ökonom und Sozialphilosoph

Recht, Gesetzgebung und Freiheit, Bd. 2: Die Illusion der sozialen Gerechtigkeit. Landsberg am Lech 1981, S. 98
Original englisch: "And the prevailing belief in 'social justice' is at present probably the gravest threat to most other values of a free civilization." - Law, Legislation and Liberty. Vol. 2: The Mirage of Social Justice (1976). p. 66 books.google.de http://books.google.de/books?id=5Yw9AAAAIAAJ&pg=PA66

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