„Den es ist mir all mein leben leydt geweßen, ein weibsmensch zu sein, und churfürst zu sein, wehre mir, die wahrheit zu sagen, beßer ahngestanden, alß Madame zu sein; aber weillen es gottes willen nicht geweßen, ist es ohnnötig, dran zu gedencken...“
Quelle: "Madame" war am Hof die Anrede der Herzogin von Orléans. Das Kurfürstentum Pfalz hatte Liselottes Bruder Karl II. von der Pfalz geerbt. Brief vom 15. Mai 1701. W. L. Holland, Briefe der Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans, Stuttgart/Tübingen 1867-1881, Band I (von 6 Bänden), S. 225.
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=fggl9sffvtzqtxg
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Die große Scheidung, 9. Kapitel

Quelle: Briefe der Liselotte von der Pfalz, hg. v. Helmuth Kiesel, Insel Verlag, 1981, S. 218.
https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=vuyk6aqevwr8f4w Online

„Aber das Leben ist kurz und die Wahrheit wirkt ferner und lange: Sagen wir die Wahrheit.“
Die Welt als Wille und Vorstellung, Vorrede zur ersten Auflage

„In diesem Leben ist es besser, Gott zu lieben, als ihn zu kennen.“

„Das Leben ist nicht fair. Gewöhn dich dran.“

„Vom Wahrsagen läßt sich wohl leben, aber nicht vom Wahrheit sagen.“
Quelle: Sudelbücher Heft J (787)

„Männer, denkt dran: Ein guter Zweiter ist besser als ein schlechter Erster!“
nach dem verlorenen WM-Finale 1966 in der Kabine, zitiert in: 11 Freunde. Magazin für Fußballkultur, Nr. 56, Juli 2006, S. 78