„Sie besitzen die Macht über Menschen, solange Sie ihnen nicht alles wegnehmen. Aber ein Mensch, dem Sie alles weggenommen haben, ist Ihnen nicht mehr untergeordnet, er ist wieder frei.“

Original

…Вы сильны лишь постольку, поскольку отбираете у людей не всё. Но человек, у которого вы отобрали всё, — уже неподвластен вам, он снова свободен.

The First Circle (1968)
Quelle: Двести лет вместе

Letzte Aktualisierung 27. Januar 2024. Geschichte
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Alexander Issajewitsch Solschenizyn 27
russischer Schriftsteller, Dramatiker, Historiker und Liter… 1918–2008

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„Besitz ist das Verhältnis zwischen Menschen. Er stellt eine riesige Macht dar, solange er allgemeine Anerkennung findet, die durch das Zwangssystem, das sich Recht und Staat nennt, aufrecht erhalten wird.“

Leo Trotzki (1879–1940) Sowjetischer Revolutionär, Politiker und Gründer der Roten Armee

Geschichte der Russischen Revolution. Erster Teil: Februarrevolution, Frankfurt: Fischer-Verlag 1982, Kapital 10, S. 176

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„Der Mensch hat immer eine Heimat und wär es nur der Ort, wo er gestern war und heute nicht mehr ist. Entfernung macht Heimat, Verlust Besitz.“

Alexander von Villers (1812–1880) österreichischer Schriftsteller und Diplomat

Briefe eines Unbekannten

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„Der Mensch hat immer eine Heimat und wäre es nur der Ort, wo er gestern war und heute nicht mehr ist. Entfernung macht Heimat, Verlust Besitz.“

Alexander von Villers (1812–1880) österreichischer Schriftsteller und Diplomat

Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, an Graf R. Hoyos, Antibes, 15. April 1868, S. 11,

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„Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, kein Mensch, solange er nicht weiß, welcher Art der andere ist.“

Asinaria (Die Eselskomödie), 495, II.iv / der Kaufmann (meist zitiert als "Der Mensch ist des Menschen Wolf.")
(Original lat.: "lupus est homo homini, non homo, quom(cum) qualis sit non novit.") - meist zitiert als "Homo homini(s) lupus"

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„Niemand kann frei sein, solange es nicht alle sind.“

Erich Mühsam (1878–1934) anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist

Befreiung der Gesellschaft vom Staat. Was ist kommunistischer Anarchismus? 1932. Aus: Prosaschriften II. Hg. Günther Emig. Berlin: Verlag europäische ideen, 1978. S. 256. ISBN 3-921572-40-1

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„Es irrt der Mensch, solang er strebt.“

Faust I, Vers 317 / Der Herr → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
Variante: Es irrt der Mensch, so lang er strebt.

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