„Vielen ist vieles zuviel“

—  Unbekannter Autor

Letzte Aktualisierung 24. November 2021. Geschichte

Ähnliche Zitate

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„So viele Menschen sind, so viele Kräfte, so viele Eigenschaften hat die Menschheit.“

Das Wesen des Christentums 1848, S.66 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Feuerbach,+Ludwig/Das+Wesen+des+Christentums/Einleitung/2.+Das+Wesen+der+Religion+im+allgemeinen
Das Wesen des Christentums

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„Denen, die vieles verlangen, mangelt es an vielem.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Carmina 3,16,42f.
Original lat.: "Multa petentibus // desunt multa."

„Wen viele fürchten, der muss viele fürchten.“

Publilius Syrus römischer Mimendichter

Sententiae M30, Übersetzung von A. Otto, Reinhard Häussler, in: Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Römer, B.G. Teubner, 1890, S. 349 http://books.google.de/books?q=%22wen+viele+f%C3%BCrchten%22+h%C3%A4ussler&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen
Original lat.: "Multos timere debet, quem multi timent."
Tatsächlich geht dieser Aphorismus auf Decimus Laberius (105-43 v.Chr.) zurück. (Dieser war übrigens von Caesar im Jahr 46 v.Chr. zu einem Improvisationswettbewerb mit seinem literarischen Konkurrenten Publilius Syrus gezwungen worden, den er verlor.) Die Sentenz des Laberius: "Necesse est multos timeat, quem multi timent." wird von Seneca d.J. überliefert, Über den Zorn (De Ira) II, XI, 3. Siehe z.B. Musikalische Quellen, Quellen zur Musikgeschichte, von Martin Staehelin et al., Vandenhoeck & Ruprecht, 2002, ISBN 3525278209, S. 67 http://books.google.de/books?id=1mPrDGN3bpQC&pg=PA67

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„So viele Sterne der Himmel, so viele Mädchen hat dein Rom.“

Liebeskunst (Ars amatoria) I, 59
Original lat.: "Quot caelum stellas, tot habet tua Roma puellas."

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„Viele Eltern sind heute so tief in ihre eigenen Konflikte verstrickt - ob es die Beziehungen sind, Arbeitslosigkeit oder finanzielle Probleme - dass das Kind oft den Eindruck bekommen muss: Ich bin zuviel.“

Rita Süssmuth (1937) deutsche Politikerin (CDU)

Interview mit Spiegel Online, 15. Mai 2007, spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,478935,00.html

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„Wer viel liest und viel reist, sieht vieles und erfährt vieles.“

Verlag Artemis & Winkler, 4. Auflage, Düsseldorf und Zürich 2005, Übersetzung: Ludwig Braunfels (1810-1885), ISBN 3-538-06892-5, 2. Teil, 25. Kap., S. 741.
Original span. "El que lee mucho y anda mucho, vee mucho y sabe mucho." - Juan de la Cuesta (Hrsg.), Erstauflage, Madrid 1615, 2. Teil, 25. Kap., S. 97v.
Don Quijote (Don Quixote)

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„Man spricht vom vielen Trinken stets, // Doch nie vom vielen Durste!“

Joseph Victor Von Scheffel (1826–1886) deutscher Schriftsteller

Gaudeamus: Die drei Dörfer. II., Stuttgart 1873, S. 72

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„Wenn Sie viele Dinge wünschen, werden viele Dinge nur wenige erscheinen.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Die vielen können nichts, der einzige kann alles.“

Carl Spitteler (1845–1924) Schweizer Dichter und Schriftsteller

Olympischer Frühling, II, Fünfter Gesang: Der dritte Wettkampf: Wagenrennen. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2688&kapitel=12&cHash=4b918cb0b8olym205#gb_found