„Puritanismus ist die quälende Furcht, dass irgendwer irgendwo glücklich sein könnte.“

Original

Puritanism: The haunting fear that someone, somewhere, may be happy.

Sententiæ: The Citizen and the State, p. 624
1940s–present, A Mencken Chrestomathy (1949)
Quelle: A Mencken Chrestomathy

Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
Themen
furcht
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Henry Louis Mencken 34
US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller 1880–1956

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„Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst.“

Franklin Delano Roosevelt (1882–1945) Präsident der Vereinigten Staaten

Antrittsrede, 4. März 1933
Original engl.: "[..] the only thing we have to fear is fear itself [..]"

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„Das einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht.“

(Original franz.: „C'est de quoi j'ai le plus de peur que la peur.“ - Buch I, ch, 18) „Wovor ich mich am meisten fürchte, ist die Furcht.“ In: Michel de Montaigne 18. Über die Furcht. In: Essais. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016. 9. Auflage, S. 42
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„Die schlimmste Furcht ist die Furcht vor dem Leben.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA
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„Es scheint ein grundsätzliches Problem der Deutschen, dass sie zwar alles anders haben möchten - aber die Veränderung fürchten.“

Heide Simonis (1943) deutsche Politikerin (SPD), MdL, MdB

Quelle: Simonis, Heide: Unter Männern (München 2003) ISBN 9783406509599

„Wen viele fürchten, der muss viele fürchten.“

Publilius Syrus römischer Mimendichter

Sententiae M30, Übersetzung von A. Otto, Reinhard Häussler, in: Die Sprichwörter und sprichwörtlichen Redensarten der Römer, B.G. Teubner, 1890, S. 349 http://books.google.de/books?q=%22wen+viele+f%C3%BCrchten%22+h%C3%A4ussler&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen
Original lat.: "Multos timere debet, quem multi timent."
Tatsächlich geht dieser Aphorismus auf Decimus Laberius (105-43 v.Chr.) zurück. (Dieser war übrigens von Caesar im Jahr 46 v.Chr. zu einem Improvisationswettbewerb mit seinem literarischen Konkurrenten Publilius Syrus gezwungen worden, den er verlor.) Die Sentenz des Laberius: "Necesse est multos timeat, quem multi timent." wird von Seneca d.J. überliefert, Über den Zorn (De Ira) II, XI, 3. Siehe z.B. Musikalische Quellen, Quellen zur Musikgeschichte, von Martin Staehelin et al., Vandenhoeck & Ruprecht, 2002, ISBN 3525278209, S. 67 http://books.google.de/books?id=1mPrDGN3bpQC&pg=PA67

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„Wenn wir anfangen, unser Versagen nicht mehr so ernst zu nehmen, so heißt das, dass wir es nicht mehr fürchten.“

Katherine Mansfield (1888–1923) neuseeländisch-britische Schriftstellerin

Tagebücher

„Du hast deine Furcht überwunden. Das ist weitaus mehr wert, als keine Furcht zu haben.“

Hans Bemmann (1922–2003) österreichischer Schriftsteller

Stein und Flöte. Und das ist noch nicht alles

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