„Man soll bei der CDU sich ja nicht dem Glauben hingeben, man könnte auf die Stammwähler keine Rücksicht mehr nehmen, man bräuchte auf die nationalkonservativen Wähler, nationalliberalen Wähler kein Rücksicht mehr zu nehmen, man könnte auf die Vertriebenen verzichten, man könnte auch auf die Wähler im ländlichen Umfeld, bei den Bauern, um etwa dann neue Schichten sich zu öffnen, das ist eine Fehlrechnung. Und ich habe erklärt, im übrigen im vollen Einvernehmen mit Helmut Kohl, der sich ja genau zu dieser Formulierung bekannt hat, sie hundertmal mit mir besprochen hat, dass es rechts von der CDU/CSU keine demokratisch legitimierte Partei geben darf.“

Quelle: SWR: Rechts von der CSU https://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/aexavarticle-swr-39568.html, 9. August 1987, abgerufen am 17. Juni 2020.

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 10. April 2022. Geschichte
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deutscher Politiker (CSU), MdL, MdB, MdEP 1915–1988

Ähnliche Zitate

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„Ich fürchte, wir sehen gerade die Vorboten einer Rentnerdemokratie: Die Älteren werden immer mehr, und alle Parteien nehmen überproportional Rücksicht auf sie.“

Roman Herzog (1934–2017) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

zitiert in: »Herzog warnt vor "Rentner-Demokratie"«, 11. April 2008, spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,546690,00.html

„Zukunft braucht Herkunft; Wahl braucht Üblichkeiten.“

Odo Marquard (1928–2015) deutscher Philosoph

Apologie des Zufälligen. Reclam 1996, S. 125 books.google https://books.google.de/books?id=ONB4AAAAMAAJ&q=„braucht+herkunft“
Siehe auch Martin Heidegger 1959: "Herkunft aber bleibt stets Zukunft."

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„Die Sonne schien, da sie keine Wahl hatte, auf nichts Neues.“

Murphy. „Vom Verfasser autorisierte Übertragung“ aus dem Englischen. rororo Hamburg 1959 ff., S. 5. Erster Satz des Romans.
"The sun shone, having no alternative, on the nothing new." - Murphy. Grove Press New York, 1957

„Wenn es zwei oder mehr Wege gibt, etwas zu tun, und einer davon zur Katastrophe führt, wird irgendeiner genau diesen Weg wählen.“

Edward A. Murphy (1918–1990) US-amerikanischer Ingenieur

zitiert in "Die philosophische Rolltreppe", Jörg Zittlau, dtv, ISBN 3-423-34291-9
(original engl.: "If there are two or more ways to do something, and one of those ways can result in a catastrophe, then someone will do it.") - murphyslaws.de http://www.murphyslaws.de/

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„Was für eine Wahl haben wir? Zwischen Wurst und Leben. Wir wählen das Leben!“

Wladimir Wladimirowitsch Putin (1952) russischer Politiker

Putin in einem Interview zum Kaukasus-Konflikt. Die Wurst bezeichnet gute wirtschaftliche Beziehungen zu Europa und den USA. www. tagesschau. de, 29. August 2008

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„Wenn ich aber wählen muss zwischen Rechtschaffenheit und Frieden, wähle ich die Rechtschaffenheit.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA

Original engl.: "But if I must choose between Righteousness and Peace I choose Righteousness." - On the Danger of unwise Peace Treaties http://www.theodore-roosevelt.com/images/research/treditorials/nyt3.pdf, New York Times, 4. Oktober 1914. Sowie in: Theodore Roosevelt, America and the World War, C. Scribner's sons, New York 1915. S. 51. (neu bei Cosimo Classics 2006

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