
„Was man Zuneigung nennt, ist in Wirklichkeit nichts andres als Sympathie der Gewohnheit.“
Theorie der moralischen Empfindungen
Theorie der ethischen Gefühle. Deutsch von Walther Eckstein (1926). Felix Meiner Hamburg 2010 S. 357 books.google http://books.google.de/books?id=YJklX6GnvoYC&pg=PT423
Original engl.: "What is called affection, is in reality nothing but habitual sympathy." - The Theory of Moral Sentiments (1759), Part VI Section II Chapter I: Of the Order in which Individuals are recommended by Nature to our care and attention. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Theory_of_Moral_Sentiments/Part_VI
The Theory of Moral Sentiments (1759)
„Was man Zuneigung nennt, ist in Wirklichkeit nichts andres als Sympathie der Gewohnheit.“
Theorie der moralischen Empfindungen
„Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, // und die Gewohnheit nennt er seine Amme.“
Wallensteins Tod, I, 4 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod
„Alles, was man denkt, ist entweder Zuneigung oder Abneigung!“
Ulrich, S. 224,
Der Mann ohne Eigenschaften (ab 1930)
Im neuen Jahr wird alles anders, Ausgewählte Satiren, Kapitel: Der Fisch stinkt vom Kopfe, S.197; Bertelsmann Club Gmbh Gütersloh
„Man weiß ja, daß die großen Herren Sympathie haben für Komödianten.“
Mephisto. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1981. S. 236. ISBN 3499148218
„Es gibt ein untrügliches Maß für die Zuneigung: die Zeit, die man ihr widmet.“
Gedanken
Ordnung der Wirklichkeit, München, Piper, 1989, S. 59 - ISBN 3-492-10945-4
Oft wie in Paul Watzlawick: "Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns", S. 56f., mit der falschen Quellenangabe: Werner Heisenberg: Physik und Philosophie, S. Hirtzel, Stuttgart, 1959, 2. Aufl., München 2005, (stets ohne Seitenangabe). Richtig nennt Paul Watzlawick als Quelle "Ordnung der Wirklichkeit" in seinem Vortrag Wie wirklich ist die Wirklichkeit? http://www.youtube.com/watch?v=I_BopjccbGQ - (YouTube Audio ab Minute 09:00).
„Der Mensch ist von Natur böse. Er tut das Gute nicht aus Neigung, sondern aus Sympathie und Ehre.“
Reflexionen zur Anthropologie, 1425. AA XV, Seite 622, 9f
Reflexionen zur Anthropologie (1798)
„Oh, Lizzy! Mach irgend etwas anderes, statt ohne Zuneigung zu heiraten.“