„Wir mussten Freud recht geben, wenn er in unserer Kultur, unserer Zivilisation nur eine dünne Schicht sah, die jeden Augenblick von den destruktiven Kräften der Unterwelt durchstoßen werden kann […].“

Quelle: Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers. Frankfurt/M.: S. Fischer, 1992 [1942], S. 18. Kapitel „Die Welt der Sicherheit“ gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-welt-von-gestern-6858/3

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 8. September 2023. Geschichte
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Stefan Zweig 53
österreichischer Schriftsteller 1881–1942

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Eleanor Roosevelt (1884–1962) US-amerikanische Menschenrechtsaktivistin
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„Mit den Antiterrorkriegen demontieren wir unsere Zivilisation.“

Jürgen Todenhöfer (1940) deutscher Politiker, MdB, Autor und Manager

Stern Nr. 31/2008 vom 24. Juli 2008, S. 64

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„Die Zivilisation ist eine ganz dünne Kruste über einem Vulkan.“

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Cassirer im Gespräch mit seiner Tochter Anne Appelbaum, in: Die vergessene Tradition http://www.radio-feature.de/cassirer.html, hr2-Abendstudio, 9. April 1995.

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„Die Mathematik ist ein kulturelles Phänomen unserer Zivilisation“

Rudolf Taschner (1953) österreichischer Mathematiker

anlässlich der Eröffnung des math.space im Wiener Museumsquartier am 13. September 2002. Zitiert nach Klaus Kamolz: "Lustvolle Mathematik im Museumsquartier", Wochenmagazin Format, Ausgabe 32/2002 und in dem Artikel "Im math-space sind die Zahlen los. Kunst und Mathematik: Neue Zugänge in schöne Denk- und Spielbezirke." Hans Haider in: Die Presse, 13. September 2002

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„Reichtum der Welt für eine dünne Schicht. Arbeit für alle zu jämmerlichen Löhnen.“

Arnold Zweig (1887–1968) deutscher Schriftsteller und Politiker, MdV

Die Zeit ist reif. Aufbau-Verlag 1967, S. 622

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„Freuden sind unsere Flügel, Schmerzen unsere Sporen.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist
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„Die Zivilisation ist das unausweichliche Schicksal einer Kultur.“

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Der Untergang des Abendlandes (1918/1922), Erster Band: Gestalt und Wirklichkeit (1918)

„Unsere Kultur liegt den Frauen zu Füßen.“

Norbert Bolz (1953) deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker

taz Nr. 8525 vom 8. März 2008, S. 3

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