„Aus aller Ordnung entsteht zuletzt Pedanterie; um diese los zu werden, zerstört man jene, und es geht eine Zeit hin, bis man gewahr wird, daß man wieder Ordnung machen müsse.“
Einzelnheiten, Maximen und Reflexionen, in Goethe’s Werke – Vollständige Ausgabe letzter Hand, 1833.
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832Ähnliche Zitate

„Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, // Doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen.“
Faust I, Vers 1908 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Irgendwie geht Ordnung in das Bedürfnis nach Totschlag über.“
S. 476,
Der Mann ohne Eigenschaften (ab 1930)
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 286

„Wie sich der Teil zum Ganzen verhält, so die Ordnung des Teils zur Ordnung des Ganzen.“

„Ordnung und Ordnung allein führt endgültig zur Freiheit. Unordnung schafft Knechtschaft.“
Cahiers de la Quinzaine (1905)

„Italien ist geschaffen, alles ist in Ordnung.“
Letzte Worte, 6. Juni 1861
Original ital.: "L'Italia è fatta, tutto è a posto."

„Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.“
Bekenntnisse eines Revolutionärs
Original franz.: "L'anarchie c'est l'ordre sans le pouvoir."
Unvollständige Quellenangabe