„Lob und Tadel sind ein zwiespältiges Schwert - etwa in dem Sinn eines Eisbechers mit Früchten, eine Kalorienbombe, aber himmlisch.“

30. Dezember 2002
Aus Wagners Kolumne

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 14. September 2021. Geschichte
Themen
lob , sinn , frucht , schwert
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Franz Josef Wagner 10
deutscher Boulevardjournalist 1943

Ähnliche Zitate

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„Lob kann ebenso respektlos sein wie Tadel.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 143

„Ueber den Tadel sind viele erhaben; wenige über das Lob.“

Carl Gustav Jochmann (1789–1830) deutscher Publizist

Erfahrungsfrüchte III,36. Darin: Lob und Tadel. In: Reliquien. Aus [Jochmann's] nachgelassenen Papieren. Gesammelt von Heinrich Zschokke. Dritter Band. Hechingen 1838. S. 173 books.google http://books.google.de/books?id=jHsHAAAAQAAJ&pg=RA2-PA173

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„Es gibt Menschen, denen jedes Lob Tadel ist, das nicht das größte ist.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Bemerkungen über den Menschen, SW Abt.2, Bd.5 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)"
Bemerkungen über den Menschen

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„Die Abnahme des Kopftuches macht Sinn nur als freiwilliger Akt, als Frucht eines emanzipatorischen Lernprozesses.“

Joachim Kahl (1941) deutscher Religionskritiker

"Inhalt und Grenzen von Religionsfreiheit" in: Aufklärung und Kritik 2/2004, Seite 159, gpkn.de http://www.gkpn.de/kahl_religion.pdf

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„Wer das Schwert erhebt gegen das Volk, der wird durch das Schwert des Volkes umkommen.“

Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 8, vgl. [Bibel Matthäus, 26, 52]
Der Hessische Landbote (1834)

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„Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist
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„In gewisser Weise hört das Leiden in dem Moment auf, in dem es einen Sinn findet, wie etwa die Bedeutung eines Opfers.“

Viktor Frankl (1905–1997) österreichischer Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und der Existenzanalyse
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„Der Appetit nach einer schönen Frucht ist angenehmer als die Frucht selbst.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik
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„Ein Schwert in eurer Hand ist das Gedicht.“

Georg Herwegh (1817–1875) revolutionärer deutscher Dichter

Die Partei, S. 64, [herwegh_gedichte02_1843/74]
Gedichte eines Lebendigen, Band 2 (1843)

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