„Wie Sie wissen, erinnere ich mich gerne an alte Episoden unserer Geschichte. Vor allem, wenn sie Respekt dafür erzeugen, was einige unserer Landsleute tun konnten. Oder versuche es. Situationen mit möglichem parallelen Lesen, Anwendung auf die Zeit, in der wir leben. Ich versichere Ihnen, dass es eine fast schmerzlindernde Übung ist. Vor allem während dieser katastrophalen Tage, wenn ich glaube, die einzige Lösung wäre Tonnen von Napalm, gefolgt von einer Wiederbesiedlung von gemischten Paaren, zum Beispiel von Schweden und Afrikanern. Wenn mir jedoch eine dieser alten Geschichten einfällt, komme ich zu dem Schluss, dass Napalm nicht unbedingt notwendig ist. Es gab immer Landsleute, die in der Lage waren, Dinge zu tun, die es wert sind, sage ich mir. Und irgendwo werden sie noch sein.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte

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„Erfolg ist nichts mehr als ein paar einfache Übungen, die jeden Tag praktiziert werden.“

Jim Rohn (1930–2009) US-amerikanischer Bestsellerautor, Motivationstrainer und Erfolgscoach
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„Es dürfte uns gut tun, uns manchmal daran zu erinnern, dass wir zwar in dem Wenigen, das wir wissen, sehr verschieden sein mögen, dass wir aber in unserer grenzenlosen Unwissenheit alle gleich sind.“

Von den Quellen unseres Wissens und unserer Unwissenheit. Vorlesung vor der Britischen Akademie am 20. Januar 1960. In: Vermutungen und Widerlegungen, Band 1, S. 45 books.google http://books.google.de/books?id=pPvIR2oEgM4C&pg=PA45
"It might be well for all of us to remember that, while differing widely in the various little bits we know, in our infinite ignorance we are all equal." - On the Sources of Knowledge and of Ignorance. Annual Philosophical Lecture before the Britsh Academy 20 January 1960. In: Conjectures and Refutations - The Growth of Scientific Knowledge. p. 38 books.google http://books.google.de/books?id=fZnrUfJWQ-YC&pg=PA38
Conjectures and Refutations (Vermutungen und Widerlegungen. 1963, engl.)

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„Lassen Sie uns im Wissen um unsere Mitverantwortung für unsere Landsleute mit Klarheit und geduldiger Beharrlichkeit, nicht klagend und nicht gebückt, mit erhobenem Haupte in Frieden mit unseren Nachbarn darauf vertrauen, daß eines Tages auch für uns Deutsche aus neuer Freiheit Einheit wachsen werde.“

Georg Leber (1920–2012) deutscher Politiker (SPD), MdB, MdEP

1985 in der Ansprache in der Sitzung des Deutschen Bundestages am 17. Juni 1985 zum Gedenken an den 17. Juni 1963, Presse- und Informationsamt der Bundesregierung vom 19. Juni 1985, Bulletin Nr. 68/S. 574

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„Das Beste ist doch das Letzte im Leben, denn dafür wird alles gemacht. In Gottes Hand ist unsere Zeit.“

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Original engl.: The best is yet to be, // The last of life, for which the first was made: // Our times are in his hand." - s:Dramatis Personæ/Rabbi Ben Ezra 1864

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„Es ist zu spät für Pessimismus. Wir wissen sehr wohl, dass es Lösungen gibt. Es liegt in unserer Macht, den Wechsel herbeizuführen.“

Yann Arthus-Bertrand (1946) französischer Fotograf

Home. Erkennen, sich informieren, fragen, verstehen, handeln. München 2009, ISBN 978-3-86873-114-9. Übersetzer: Regine Schmidt und Christa Trautner-Suder

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