
„Wo nicht die Zeit ist, fasse dich in Reden kurz.“
Elektra, 1231 / Orest'
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), Andere
„Wo nicht die Zeit ist, fasse dich in Reden kurz.“
Elektra, 1231 / Orest'
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), Andere
„Dicke Bücher sind deswegen dick, weil der Autor nicht die Zeit hatte, sich kurz zu
fassen.“
— Walter Moers deutscher Comic-Zeichner, Illustrator und Autor 1957
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Die guten Weiber / Sinklair
Andere Werke
„Mancher wird ein freier Diogenes, nicht wenn er in dem Fasse, sondern wenn dieses in ihm wohnt.“
— Jean Paul deutscher Schriftsteller 1763 - 1825
Feldprediger Schmelzle, SW Abt.1, Bd.13 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)"
Feldprediger Schmelzle
„Das Leben ist kurz, aber nicht kurz.“
— Salvador Dalí spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner 1904 - 1989
„Nur was Ihr in Worte // Könnt' fassen, könnt' Ihr denken.“
— Christian Dietrich Grabbe, buch Don Juan und Faust
Don Juan und Faust, II, 1 / Der Ritter, S. 41,
Don Juan und Faust (1828)
„Denn ganz ohne Bild lässt sich nichts Göttliches fassen.“
— Zacharias Werner deutscher Dichter und Dramatiker der Romantik 1768 - 1823
An E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803
„Denn nur das Menschliche ist es, darin der Mensch das Göttliche fassen kann.“
— Gerhart Hauptmann Schriftsteller des deutschen Naturalismus 1862 - 1946
Der Narr in Christo Emanuel Quint, 1910, Kapitel 2, in: Gesammelte Werke, Band 5, s. Fischer, Berlin 1921, S. 129, siehe auch: gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-narr-in-christo-emanuel-quint-9217/4,
„Ein Tropfen Glück ist mehr als ein Faß Geist.“
— Diogenes von Sinope griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes -404 - -322 v.Chr
„Der einzige Zweck alles Lebens: Gott fassen lernen!“
— Bettina von Arnim deutsche Schriftstellerin 1785 - 1859
Die Günderode. Zweiter Theil. Grünberg und Leipzig: W. Levysohn, 1840. S. 17.
„Laß dich den Teufel bey Einem Haare fassen; und du bist sein auf ewig?“
— Gotthold Ephraim Lessing, Emilia Galotti
II, 3 / Pirro. S. 38
Emilia Galotti
„Wo fass ich dich, unendliche Natur? // Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens.“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 455 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Lügen haben kurze Beine, aber die Lüge hat ein kurzes Bein“
— Ernst Röhm deutscher Politiker (NSDAP), MdR und Führer der Sturmabteilung 1887 - 1934
Anspielung auf Joseph Goebbels, der einen Klumpfuß hatte (zitiert nach Tschirschky: Erinnerungen eines Hochverräters, S. 137 books.google https://books.google.de/books?id=5l8bAAAAMAAJ&q=l%C3%BCge
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus 1775 - 1854
On University Studies (1803)
„Nah ist
Und schwer zu fassen der Gott.
Wo aber Gefahr ist, wächst
Das Rettende auch.“
— Friedrich Hölderlin deutscher Lyriker 1770 - 1843
— Wolfgang Güllich deutscher Sportkletterer 1960 - 1992
zitiert in: Tilmann Hepp: Wolfgang Güllich - Leben in der Senkrechten. Eine Biographie. Boulder Verlag, Stuttgart/Nürnberg 2004. ISBN 3-00-014938-4
„Ich sterbe. Du stirbst. Er stirbt. Viel schlimmer ist, wenn ein volles Faß verdirbt.“
— Joachim Ringelnatz, Seemannsgedanken übers Ersaufen
Seemannsgedanken übers Ersaufen. In: Kuttel-Daddeldu. München: Kurt Wolff, 1924. S. 29f.
— Pierre de Fermat französischer Mathematiker und Jurist 1601 - 1665
Randnotiz von 1637, die Generationen von Mathematikern beschäftigte, s. w:Großer fermatscher Satz#Ursprung.
Original lat.: "cuius rei demonstrationem mirabilem sane detexi hanc marginis exiguitas non caperet."