
„Wir sind Wesen mit der Fähigkeit zu begehren, aber immer unvollständig, daher unser Gang.“
— Jacques Lacan französischer Psychiater und Psychoanalytiker 1901 - 1981
„Wir sind Wesen mit der Fähigkeit zu begehren, aber immer unvollständig, daher unser Gang.“
— Jacques Lacan französischer Psychiater und Psychoanalytiker 1901 - 1981
„Ich begehre die Liebe, wie man Schlaf begehrt.“
— Georges Braque französischer Maler 1882 - 1963
Aufzeichnungen (Vom Geheimnis der Kunst)
„Kürze begehr ich, // Und ich verirr in das Dunkel.“
— Horaz römischer Dichter -65 - -8 v.Chr
Ars poetica 25f
Original lat.: "Brevis esse laboro, // Obscurus fio."
— Joachim Ringelnatz deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler 1883 - 1934
Klimmzug. Turngedichte. Kurt Wolff Verlag München, 1923, S. 13
— Oliver Kalkofe deutscher Komiker, Kolumnist und Schauspieler 1965
LIFT Stuttgart, Nr. 6/2007 vom 2. Juni 2007, S.64
— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Tabulae votivae, Pflicht für jeden, S. 156
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Tabulae votivae (1797)
„Wenn der Verbote zu viel sind, so werden sie nicht mehr beachtet.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 335
„Für den, der nichts hat, ist es verboten, keinen Dreck zu genießen.“
— Samuel Beckett irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger 1906 - 1989
„Auf den Stachel des Begehrens haben wir nur eine Antwort: fangen, einschließen, festhalten.“
— J.M. Coetzee, buch In the Heart of the Country
In the Heart of the Country
„Das Dogma ist nichts anderes als ein ausdrückliches Verbot, zu denken.“
— Ludwig Feuerbach deutscher Philosoph 1804 - 1872
Pierre Bayle
Sonstige
„Wenn Wahlen was ändern würden, wären sie verboten.“
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
Falschzitate http://falschzitate.blogspot.com/2017/04/wenn-wahlen-etwas-anderten-waren-sie.html
Fälschlich zugeschrieben
„Und was ist des Strebens wert, wenn es die Liebe nicht ist!“
— Heinrich Von Kleist Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist 1777 - 1811
Briefe (an Karl Freiherr von Stein zum Altenstein, 4. August 1806)
Briefe
„Was ein Streber werden will, krümmt sich beizeiten.“
— Peter Hille deutscher Schriftsteller 1854 - 1904
Gesammelte Werke in sechs Bänden, Band 5, Essays und Aphorismen, Wingen, Essen 1984, S. 372, books.google.de https://books.google.de/books?id=W-AsAQAAIAAJ&q=%22Was+ein+Streber+werden+will,+kr%C3%BCmmt+sich+beizeiten.%22&dq=%22Was+ein+Streber+werden+will,+kr%C3%BCmmt+sich+beizeiten.%22
„Das Begehren wohnt in den Sinnen, die Heiterkeit oder Nichtheiterkeit aber liegt im Herzen.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
Da-De
„Satiren, die der Zensor versteht, werden mit Recht verboten.“
— Karl Kraus österreichischer Schriftsteller 1874 - 1936
Fackel 309/310 40; Pro domo et mundo
Fackel
„kunst ist propaganda für die wirklichkeit und wird daher verboten!“
— Oswald Wiener österreichischer Schriftsteller, Sprachtheoretiker und Kybernetiker 1935
die verbesserung von mitteleuropa, roman. Rowohlt, 1969. S. XLI. ISBN 3-499-11495-X