„Wir streben immer zum Verbotenen und begehren das, was uns versagt wird.“

„Wir sind Wesen mit der Fähigkeit zu begehren, aber immer unvollständig, daher unser Gang.“

Jacques Lacan (1901–1981) französischer Psychiater und Psychoanalytiker

„Wenn wir lieben, streben wir immer danach, besser zu werden als wir sind. Wenn wir danach streben, besser zu werden als wir sind, wird auch alles um uns herum besser.“

Paulo Coelho (1947) brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor

„In England ist alles erlaubt, es sei denn es ist verboten. In Deutschland ist alles verboten, es sei denn, es ist erlaubt. In Frankreich ist alles erlaubt, auch wenn es verboten ist. In der Sowjetunion ist alles verboten, auch wenn es erlaubt ist.“

Winston Churchill (1874–1965) britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts

Noch ungeprüft

„Kürze begehr ich, // Und ich verirr in das Dunkel.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Ars poetica 25f
Original lat.: "Brevis esse laboro, // Obscurus fio."

„Ich begehre die Liebe, wie man Schlaf begehrt.“

Georges Braque (1882–1963) französischer Maler

Aufzeichnungen (Vom Geheimnis der Kunst)

„Das ist ein Symbol für das Leben.// Immer aufwärts, himmelan streben!// Feste zieh! Nicht nachgeben!“

Joachim Ringelnatz (1883–1934) deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler

Klimmzug. Turngedichte. Kurt Wolff Verlag München, 1923, S. 13

„Worte entfremden. Sprache ist kein Medium für Begehren. Begehren ist Hingerissensein, nicht Austausch. Nur dadurch, dass die Sprache das Begehrte entfremdet, beherrscht sie es.“

J.M. Coetzee buch In the Heart of the Country

In the Heart of the Country

„Wenn du nicht nach dem strebst, was du willst, wirst du es nie bekommen. Wenn du nicht fragst, ist die Antwort immer nein. Wenn die nicht vorwärts gehst, bleibst du immer an derselben Stelle.“

Nora Roberts (1950) US-amerikanische Romance-Autorin

„Das Buch, das in der Welt am ersten verboten zu werden verdiente, wäre ein Katalogus von verbotenen Büchern.“

Georg Christoph Lichtenberg buch Sudelbücher

Sudelbücher
Quelle: Sudelbücher Heft G (150)

„Es ist immer traurig, wenn man mit Verboten arbeiten muss, andererseits ist es genauso traurig, wenn man sieht, dass sie häufig nötig sind.“

Oliver Kalkofe (1965) deutscher Komiker, Kolumnist und Schauspieler

LIFT Stuttgart, Nr. 6/2007 vom 2. Juni 2007, S.64