zitiert in: "Wohlstand für Alle", Econ Verlag Düsseldorf/Wien (1957) S. 248; Anmerkung: gemeint ist der mangelnde Wirtschaftsliberalismus, den Erhard in seinen Buch »Wohlstand für alle« einfordert
„Ich habe diese Flucht vor der Eigenverantwortung drastisch genug gekennzeichnet, wenn ich sagte, daß, falls diese Sucht weiter um sich greift, wir in eine gesellschaftliche Ordnung schlittern, in der jeder die Hand in der Tasche des anderen hat Das Prinzip heißt dann: Ich sorge für die anderen und die anderen sorgen für mich! Die Blindheit und intellektuelle Fahrlässigkeit, mit der wir dem Versorgungs- und Wohlfahrtsstaat zusteuern, kann nur zu unserem Unheil ausschlagen.“
Wohlstand für Alle, Econ Verlag Düsseldorf/Wien (1957) S. 248 pdf http://www.ludwig-erhard-stiftung.de/pdf/wohlstand_fuer_alle.pdf
Themen
genug , blindheit , fahrlässigkeit , fall , falle , ordnung , tasche , prinzip , versorgung , hand , intellektueller , sorge , flucht , suchtLudwig Erhard 14
Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1897–1977Ähnliche Zitate
„Genuss heißt Leben. Hinweg denn, // Sorgen! Die Zeit ist kurz für den Sterblichen.“
Griechische Blumenlese, Siebentes Buch, S.10, 10., Rufinos oder Palladas. Leben und Kunst der Alten, Ersten Bandes zweyte Abtheilung, Ettingersche Buchhandlung, Gotha 1824,
„Die Helden der Familie“, Fink 2006, ISBN 3770543300, S. 52
„Weg mit den Grillen und Sorgen!“
Wein-Lied. Aus: Gesammelte Gedichte. Halle und Leipzig: Renger, 1837. S. 42.
„Es ist noch keine Zeit, sich Sorgen zu machen“