„[…] alle Wissenschaft wäre überflüssig, wenn die Erscheinungsform und das Wesen der Dinge unmittelbar zusammenfielen […]“

—  Karl Marx , buch Das Kapital

Karl Marx - Friedrich Engels - Werke, Band 25, "Das Kapital", Bd. III, Siebenter Abschnitt, 48 III, S. 825, Dietz Verlag, Berlin/DDR 1983 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009220615
Das Kapital (1867)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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Karl Marx 152
deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist 1818–1883

Ähnliche Zitate

„Äußerlich wirklichkeitsnah würde also nicht wirklichkeitsnah bedeuten, nicht das Wesen der Erscheinungsform erfassen.“

Josef Pillhofer (1921–2010) österreichischer Bildhauer

über sein Werk, zitiert u. a. in Kurier vom 2. 8. 2010 http://kurier.at/kultur/2021071.php
Zugeschrieben

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„[...] die medizinische Wissenschaft ist in ihrem innersten Kern und Wesen eine sociale Wissenschaft“

Salomon Neumann (1819–1908) Berliner Armenarzt und Statistiker

Quelle: Die öffentliche Gesundheitspflege im Staate des Eigenthumsrechts, ihre rechtliche Begründung und zweckmäßige Organisation. In: Die öffentliche Gesundheitspflege und das Eigenthum, Adolph Rieß, Berlin 1847, S. 64-65 MDZ-BSB https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10013762_00076.html

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„Der Beruf folgt so wenig aus der Wissenschaft, dass sie ihn sogar ausschließen kann. Denn die Wissenschaft duldet ihrem Wesen nach keine Lösung von sich.“

Walter Benjamin (1892–1940) deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph

The Life of Students (1915)

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„Die Kunst und die Wissenschaft suchen nicht nur keine Lenkung, sondern können von ihrem Wesen her keine dulden.“

Leo Trotzki (1879–1940) Sowjetischer Revolutionär, Politiker und Gründer der Roten Armee

Kunst und Revolution http://www.marxists.org/deutsch/archiv/trotzki/1939/07/kunst.htm. Leserbrief vom 18. Juni 1938 an Partisan Review, New York
"Art, like science, not only does not seek orders, but by its very essence, cannot tolerate them." - Art and Politics. Partisan Review August 1938 p. 3-10 http://www.unz.org/Pub/PartisanRev-1938aug

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„Alle andern Dinge müssen; der Mensch ist das Wesen, welches will.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Über das Erhabene
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Alle Dinge müssen, der Mensch allein ist das Wesen, welches will.“

Meister Eckhart (1260–1328) spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph
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„Der Mensch vermag in jedem Augenblick ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger - er wäre ein Tier.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Blütenstaub § 22
Blütenstaub

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„Könnte ich leben, ohne zu arbeiten, ich wäre das glücklichste Wesen unter der Sonne.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, April [1909]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher8.htm
Tagebücher 1886-1910

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„In der Ordnung der traditionellen Souveränität, deren Prinzip es ist, nicht zu der Welt der Dinge (der Arbeit) zu gehören, entspringt die Würde nicht unmittelbar aus den Dingen sondern aus dem Subjekt.“

Georges Bataille (1897–1962) französischer Schriftsteller, Soziologe und Philosoph

Die Souveränität, München 1997, S.56; Quelle: www.binaryblood.com, pdf http://www.binaryblood.com/biblio/bataille.pdf

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