
„[…] es ist die Natur, von der ich meine Neigungen empfangen habe […].“
— Donatien Alphonse François de Sade, buch Die 120 Tage von Sodom
Die 120 Tage von Sodom, Die bibliophilen Taschenbücher, Dortmund 1979, S.19-20
Die 120 Tage von Sodom (1785)
Origianl frz.: « On n'est point criminel pour faire la peinture Des bizarres penchants qu'inspire la nature. » - als Motto dem Roman vorangestellt: Histoire de Juliette
Juliette oder die Vorteile des Lasters (1796)
„[…] es ist die Natur, von der ich meine Neigungen empfangen habe […].“
— Donatien Alphonse François de Sade, buch Die 120 Tage von Sodom
Die 120 Tage von Sodom, Die bibliophilen Taschenbücher, Dortmund 1979, S.19-20
Die 120 Tage von Sodom (1785)
„Der Mensch ist von Natur böse. Er tut das Gute nicht aus Neigung, sondern aus Sympathie und Ehre.“
— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Reflexionen zur Anthropologie, 1425. AA XV, Seite 622, 9f
Reflexionen zur Anthropologie (1798)
— John Stuart Mill ehemaliger englischer Philosoph und Ökonom und einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts 1806 - 1873
Über Freiheit
„Ein Verbrechen muss durch ein Verbrechen vertuscht werden.“
Original: (lat) scelere velandum est scelus.
Quelle: Agamemnon, Medea, Phaedra 721 / die Amme
— Paracelsus Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph 1493 - 1541
— Paracelsus Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph 1493 - 1541
„Einst ein Verbrecher gewesen zu sein, ist keine Schande. Verbrecher bleiben ist die Schande.“
— Malcolm X US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung 1925 - 1965
„Die naturhafte Neigung ist der Anfang der Tugend.“
— Thomas von Aquin, Summa theologica
Summa theologica
„Wenn das Unglück dem Verbrechen folgt, folgt öfter das Verbrechen noch dem Unglück!“
— Franz Grillparzer österreichischer Dramatiker 1791 - 1872
Das goldene Vließ - Medea IV (Medea). Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 947 zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Grillparzer,+Franz/Dramen/Das+goldene+Vlies/Medea/4.+Akt
Stücke
„Das Verbrechen hat kein Asyl, nur gekrönte Verbrechen finden eins auf dem Thron.“
Danton's Tod II, 7 / Ein Anderer, S. 82, [buechner_danton_1835/86]
Dantons Tod (1835)
— Alexander von Villers österreichischer Schriftsteller und Diplomat 1812 - 1880
Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, an Warsberg, Pfingstmontag 1872, S. 155,
„denn lange kann Niemand eine Maske tragen und das Erheuchelte fällt bald in seine Natur zurück.“
— Seneca d.J. römischer Philosoph -4 - 65 v.Chr
Übersetzung J. Moser (1828) S. 492 books.google http://books.google.de/books?id=VvpOAQAAIAAJ&pg=PA492&dq=maske
"Nemo enim potest personam diu ferre, ficta cito in naturam suam recidunt." - De clementia I,1,6
Über die Milde - De Clementia
„Man ist weniger duldsam für jene Neigungen, die man nicht mehr besitzt.“
— Casimir Delavigne französischer Dichter 1793 - 1843
L'Ecole des vieillards, IV, 3
„Die Vernunft errötet über die Neigungen, über die sie nicht Rechenschaft ablegen kann.“
— Luc de Clapiers de Vauvenargues französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller 1715 - 1747
Reflexionen und Maximen, Maxime 41
Original franz.: "La raison rougit des penchans dont elle ne peut rendre compte."
„Sehen Sie, was seine vorherrschenden Leidenschaften und vorherrschenden Neigungen sind“
— John Locke englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung 1632 - 1704
— Jean Anthelme Brillat-Savarin französischer Schriftsteller und Gastronomiekritiker 1755 - 1826
Physiologie des Geschmacks
„Blasphemie ist ein opferloses Verbrechen.“
— Richard Dawkins Britischer Zoologe, Biologe und Autor 1941