
— Pierre Joseph Proudhon französischer Ökonom und Soziologe 1809 - 1865
Zitiert in Daniel Guérins Anarchismus - Begriff und Praxis, Suhrkamp Verlag 1967 Frankfurt am Main, Seite 17, Zeile 13-17
Unvollständige Quellenangabe
Männer und Buben. Nachtrag aus des Dichters Nachlasse. Verse 1-2, S. 78, [koerner_leyer_1814/90]
abgewandelt zu "Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los!" als Abschluss der Sportpalastrede von Joseph Goebbels am 18. Februar 1943 im Berliner Sportpalast.
Leyer und Schwerdt (1814)
— Pierre Joseph Proudhon französischer Ökonom und Soziologe 1809 - 1865
Zitiert in Daniel Guérins Anarchismus - Begriff und Praxis, Suhrkamp Verlag 1967 Frankfurt am Main, Seite 17, Zeile 13-17
Unvollständige Quellenangabe
— Theodor Körner, Leyer und Schwerdt
Aufruf. 1813. Verse 1-2, S. 37, [koerner_leyer_1814/49]
Kurt Huber zitierte "Frisch auf, mein Volk, die Flammenzeichen rauchen!" vor dem letzten Absatz des sechsten und letzten Flugblattes der Widerstandsgruppe Weiße Rose (abrufbar bei der Bundeszentrale für politische Bildung https://www.bpb.de/files/B2QRDK.pdf)
Leyer und Schwerdt (1814)
„Nur wer verzagend // Das Steuer losläßt, ist im Sturm verloren.“
— Emanuel Geibel deutscher Lyriker 1815 - 1884
Sophonisbe, II, 6. Aus: Werke. Band 7. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 40.
— Joseph Görres deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer und katholischer Publizist 1776 - 1848
Der teutsche Reichstag, zitiert nach: Gesammelte Schriften, Hrsg. Marie Görres, Erste Abtheilung, Zweiter Band, München 1854, S. 144,
— Theodor Körner deutscher Schriftsteller 1791 - 1813
laut Erhard Jöst https://books.google.at/books?id=UY3UCgAAQBAJ&pg=PA29&dq=%22Noch+sitzt+ihr+da+oben%22 eine Fälschung der NPD, siehe auch falschzitate.blogspot.com https://falschzitate.blogspot.com/2018/02/noch-sitzt-ihr-da-oben-ihr-feigen.html
Fälschlich zugeschrieben
„Dumm und feige ist, wer aus Furcht vor Verlust den Besitz des Nötigen ablehnt.“
— Plutarch griechischer Schriftsteller 46 - 127
Leben des Solon, Kapitel 7
— Conrad Ferdinand Meyer Schweizer Dichter des Realismus 1825 - 1898
Die Versuchung des Pescara. 32. Auflage. Leipzig: Haessel, 1907. S. 195.
— Joseph Wirth Deutscher Reichskanzler 1879 - 1956
anläßlich der Ermordung des Reichsaußenministers Walther Rathenau. Rede im Deutschen Reichstag, 25. Juni 1922. In: Verhandlungen des Reichstags. I. Wahlperiode 1920. Band 356. Stenographische Berichte. Norddeutsche Buchdruckerei und Verlags-Anstalt, Berlin 1922, S. 8058 https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_w1_bsb00000040_00027.html
„Wer das Schwert erhebt gegen das Volk, der wird durch das Schwert des Volkes umkommen.“
— Georg Büchner, Der Hessische Landbote
Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 8, vgl. [Bibel Matthäus, 26, 52]
Der Hessische Landbote (1834)
„Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf.“
— Theodor Heuss ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1884 - 1963
Wahrscheinlich eine Erfindung von Tierrechtsaktivisten. Unter der einzigen, auch hier http://de.wikiquote.org/w/index.php?title=Theodor_Heuss&diff=379821&oldid=351824 vom 18. November 2008 bis zum 20. August 2012 genannten Quelle "Tagebuchbriefe 1955-1963" S. 106 books.google http://books.google.de/books?id=dCsfAAAAMAAJ&q=fasanen ist die Sentenz nicht zu finden. In dem dort abgedruckten Brief vom 2. Dezember 1955 schrieb Heuss lediglich:
"Zur »Jagd« dies: Jägerei ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit, von der ich nie befallen war. Aber sie ist. Auch Diplomaten und deutsche Staatsmänner, die dafür gelten, die sich dafür halten, sind anfällig. Es ist ein Politikum nicht ohne Reiz: mitten in der ärgsten Triestkrise hatte ich den jugoslawischen und damaligen italienischen Botschafter an einem behaglichen Tisch und beim Schießen 100 m von einander entfernt, auf Fasanen lauernd. Der BuPrä als solcher hat keine »Jagd« - das ist »Ländersache«. Aber Nordrhein-Westfalen stellt eine Staatsjagd zur Verfügung. Meine Funktion: am Vorabend ein Essen für 12 - 16 Herren, am Tag acte de présence bei vier Treiben - die Jäger stehen in einer langen Reihe und die Treiber scheuchen das Wild auf. Ich tue gar nichts, sondern besuche, wenn nichts los ist, die einzelnen Herren und plaudere mit ihnen. Ich habe nie eine Flinte in die Hand genommen und mir nie, wie alle anderen, ein Jagdkostüm angeschafft, sondern spaziere im Straßenanzug. Aber einige Leute schwören seitdem auf mich, d.h. auf meine »Ironie« [...]"
Schon am 16. November 1953 hatte Heuss einer Berliner Tierfreundin, die ihm auf eine dpa-Meldung, er habe bei einer Diplomatenjagd Anfang November 1953 im Geisterholz bei Oelde dem Jagen der Diplomaten nur zugesehen und schmunzelnd gesagt, er könne einfach keinem Tier etwas zuleide tun, dafür gedankt hatte, dass es auch unter großen Politikern Tierliebhaber gebe, antworten lassen:
"Der Bundespräsident möchte aber ja nicht haben, daß man, weil er selbst kein Jäger ist, auf die Idee kommt, die Jagd so etwas wie für vielleicht „böse Menschen” zu halten. Er hat selber sehr nahe und sehr vortreffliche Menschen unter seinen Freunden gehabt und hat sie noch, die in der Jagd eine besondere Freude ihres Lebens sehen." - Hochverehrter Herr Bundesprasident!: Der Briefwechsel mit der Bevolkerung 1949-1959. Herausgegeben und bearbeitet von Wolfram Werner. de Gruyter New York/Berlin 2010, S. 293 books.google https://books.google.de/books?id=Bv7-dikAJE8C&pg=PA293&dq=jagd
Fälschlich zugeschrieben
Quelle: Tagebuchbriefe 1955-1963. Eine Auswahl von Briefen an Toni Stolper, herausgegeben von Eberhard Pikar. Rainer Wunderlich Verlag Hermann Leins Tübingen/Stuttgart 1970
— Friedrich Ludwig Jahn deutscher Pädagoge und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung 1778 - 1852
Achtung der Muttersprache. In: Merke zum deutschen Volksthum, S. 212, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10016167_00244.html
Merke zum deutschen Volksthum (1833)
„Denken wir bei heiterem Himmel an den Sturm und im Sturm an den Steuermann!“
— Gregor von Nazianz Bischof von Nazianz in Kappadokien 329 - 389
„Rede an die geängstigten Einwohner von Nazianz und den über sie aufgebrachten Statthalter“. Ausgewählte Schriften des hl. Gregor von Nazianz, Band 1, 1874, S. 120 books.google https://books.google.de/books?id=DNROn1Q5XasC&pg=RA1-PA120&dq=Steuermann!
„Die Ehe ist ein Hafen im Sturm, öfter aber ein Sturm im Hafen.“
— Jean Antoine Petit-Senn 1792 - 1870
Geistesfunken und Gedankensplitter
"Le mariage est un port dans la tempête; mais plus souvent une tempête dans le port." - Bluettes & Boutades. Genève 1865. p. 51 books.google http://books.google.de/books?id=P8oGAAAAcAAJ&pg=PA51
— Friedrich Rückert deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist 1788 - 1866
Die Weisheit des Brahmanen, XVI. Buch, II, Nr. 3. 5. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1863. S. 563.
Die Weisheit des Brahmanen
— Ernst Moritz Arndt deutsch-nationaler Schriftsteller 1769 - 1860
Entwurf einer Teutschen Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Eichenberg, 1814. S. 33f.