„Das Volk steht auf, der Sturm bricht los, // Wer legt noch die Hände feig in den Schoos?“

Männer und Buben. Nachtrag aus des Dichters Nachlasse. Verse 1-2, S. 78, [koerner_leyer_1814/90]
abgewandelt zu "Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los!" als Abschluss der Sportpalastrede von Joseph Goebbels am 18. Februar 1943 im Berliner Sportpalast.
Leyer und Schwerdt (1814)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
Themen
lösen , feige , hand , sturm , volk
Theodor Körner Foto
Theodor Körner 17
deutscher Schriftsteller 1791–1813

Ähnliche Zitate

Stefan M. Gergely Foto

„Feig ist, wer sich auf andere ausredet.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 145

Pierre Joseph Proudhon Foto

„Die Regierung des Menschen über den Menschen ist die Sklaverei. Wer immer die Hand auf mich legt, um über mich zu herrschen, ist ein Usurpator und ein Tyrann. Ich erkläre ihn zu meinem Feinde.“

Pierre Joseph Proudhon (1809–1865) französischer Ökonom und Soziologe

Zitiert in Daniel Guérins Anarchismus - Begriff und Praxis, Suhrkamp Verlag 1967 Frankfurt am Main, Seite 17, Zeile 13-17
Unvollständige Quellenangabe

Stefan M. Gergely Foto

„Wer nicht bereuen kann,
ist entweder unmündig, feig oder ignorant.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 248

Theodor Körner Foto

„Frisch auf, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen, // Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht.“

Aufruf. 1813. Verse 1-2, S. 37, [koerner_leyer_1814/49]
Kurt Huber zitierte "Frisch auf, mein Volk, die Flammenzeichen rauchen!" vor dem letzten Absatz des sechsten und letzten Flugblattes der Widerstandsgruppe Weiße Rose (abrufbar bei der Bundeszentrale für politische Bildung https://www.bpb.de/files/B2QRDK.pdf)
Leyer und Schwerdt (1814)

Emanuel Geibel Foto

„Nur wer verzagend // Das Steuer losläßt, ist im Sturm verloren.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Sophonisbe, II, 6. Aus: Werke. Band 7. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 40.

Joseph Görres Foto

„Das Volk, welches seine Vergangenheit von sich wirft, entblößt seine feinsten Lebensnerven allen Stürmen der wetterwendischen Zukunft.“

Joseph Görres (1776–1848) deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer und katholischer Publizist

Der teutsche Reichstag, zitiert nach: Gesammelte Schriften, Hrsg. Marie Görres, Erste Abtheilung, Zweiter Band, München 1854, S. 144,

Theodor Körner Foto

„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, // vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. // Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, // dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.“

Theodor Körner (1791–1813) deutscher Schriftsteller

Fälschlich zugeschrieben
Quelle: laut Erhard Jöst https://books.google.at/books?id=UY3UCgAAQBAJ&pg=PA29&dq=%22Noch+sitzt+ihr+da+oben%22 eine Fälschung der NPD, siehe auch falschzitate.blogspot.com https://falschzitate.blogspot.com/2018/02/noch-sitzt-ihr-da-oben-ihr-feigen.html

Conrad Ferdinand Meyer Foto

„Wie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen? Durch einen aus der Tiefe des Volkes kommenden Stoß und Sturm der sittlichen Kräfte.“

Conrad Ferdinand Meyer (1825–1898) Schweizer Dichter des Realismus

Die Versuchung des Pescara. 32. Auflage. Leipzig: Haessel, 1907. S. 195.

Plutarch Foto

„Dumm und feige ist, wer aus Furcht vor Verlust den Besitz des Nötigen ablehnt.“

Plutarch (46–127) griechischer Schriftsteller

Leben des Solon, Kapitel 7

Joseph Wirth Foto

„Da steht (nach rechts) der Feind, der sein Gift in die Wunden eines Volkes träufelt. - Da steht der Feind - und darüber ist kein Zweifel: dieser Feind steht rechts!“

Joseph Wirth (1879–1956) Deutscher Reichskanzler

Quelle: anläßlich der Ermordung des Reichsaußenministers Walther Rathenau. Rede im Deutschen Reichstag, 25. Juni 1922. In: Verhandlungen des Reichstags. I. Wahlperiode 1920. Band 356. Stenographische Berichte. Norddeutsche Buchdruckerei und Verlags-Anstalt, Berlin 1922, S. 8058 https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_w1_bsb00000040_00027.html

Ähnliche Themen