„Daß weite Gebiete durch Kriege verheert, entvölkert oder von Unholden beherrscht werden, ist kein historisches Novum, und auch die Mittel, deren man sich dazu bedient, kann man als akzidentell ansehen. Tamerlan dürfte so leicht nicht zu überbieten sein. Die Wirkungen des Dreißigjährigen Krieges auf die betroffenen Völker und ihre Kultur waren verhängnisvoller als die beider Weltkriege, während deren die Vermehrung der Erdbevölkerung sich fortsetzte und die Kapazität der zivilisatorischen Mittel und Methoden sich sprunghaft steigerte. Dieser Unterschied ist nicht zufällig.“
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Im Interview mit Bettina Krohn: "Der Krieg ist der Terrorismus der Reichen", welt.de/print 22. April 2003 https://www.welt.de/print-welt/article689952/Der-Krieg-ist-der-Terrorismus-der-Reichen.html

zitiert in Karl Braun: Von Friedrich dem Großen bis zum Fürsten Bismarck. Berlin L. Simion 1882. S. 314 books.google http://books.google.de/books?id=CChBAAAAIAAJ&q=fiktion
Original franz.: "L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s’efforce de vivre aux dépens de tout le monde." - L'État. Journal des débats, n° du 25 septembre 1848, fr.wikisource.org http://fr.wikisource.org/wiki/L%27%C3%89tat#cite_note-0

Der Standard, 19. Dezember 2003, derstandard.at http://derstandard.at/?url=/?id=1517823

„Weit besser wohl als ich wußt's deren Klugheit.“
Das literarische Werk, Bd. 5