Vorlesungen über das Wesen der Religion, Leipzig 1851, Zwanzigste Vorlesung, S. 241
oft in Kurzform zitiert als: "Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde." - siehe auch: Sylvain Maréchal
Vorlesungen über das Wesen der Religion
„Hesiod sagt von den Menschen des Goldenen Zeitalters: »– Ganz nach Gefallen // Schufen sie ruhig ihr Werk und waren in Fülle gesegnet, // Reich an Herden und Vieh, geliebt von den seligen Göttern.« Erst von den Menschen des Erzenen Zeitalters heißt es: »– diese betrieben Ares’ Jammergeschäfte und Frevel.« Auch heute sind die Spiegelungen des Goldenen Zeitalters stärker als alle anderen. Ihm entstammt der Mensch Rousseaus, während der Norde das Erzene Zeitalter vertritt.“
Ähnliche Zitate
Spruch XL. Aus: Gedichte. 4. Auflage. Frauenfeld: Huber, 1894. S. 230.
„Der erbärmlichste unter den Menschen ist der, der seine Träume in Gold und Silber verwandelt.“
„Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.“
Émile V
Original franz.: "Tous les riches comptent l’or avant le mérite."
Emile oder über die Erziehung (1762)
„Aus dem Verstand der Menschen war mehr Gold gewonnen worden als aus der Erde selbst“
„Ein ungebildeter Reicher ist ein Schaf mit goldenem Vlies.“
Der Hund. Abstammung - Verhalten - Mensch und Hund. Goldmann Verlag, 1992, ISBN 3-442-12397-6, S. 200
„Ruhige und stille Menschen sind diejenigen, die den stärksten und lautesten Geist haben.“