„Das sind Einsichten, die man beim einfachen Mann nicht voraussetzen kann. Und doch sind sie in ihm lebendig, und zwar in einer Art, sich mit dem Schicksal abzufinden, der Zeit den Zoll zu zahlen, die immer wieder ergreift und in Erstaunen setzt.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Ernst Jünger 542
deutscher Schriftsteller und Publizist 1895–1998

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„Wir sehen kein Opfer, aber wir zahlen einen Zoll.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Achte nicht darauf, was sie über dich schreiben. Man misst es einfach in Zoll.“

Andy Warhol (1928–1987) amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger
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„Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich.“

Der Verschwender, Hobellied, Schluss der ersten Strophe, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 155

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„Ein jeder lernt nur, was er lernen kann; // Doch der den Augenblick ergreift, // Das ist der rechte Mann.“

Faust I, Vers 2017 ff. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Ihr alle kennt die wilde Schwermut, die uns bei der Erinnerung an Zeiten des Glückes ergreift.“

Jünger, Ernst: Ausgewählte Erzählungen: Auf den Marmorklippen. Stuttgart : Ernst Klett Verlag, 1975. S.153. - ISBN 3-12-904200-8.
Auf den Marmorklippen

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„Kein Zug des Schicksals setzt mich matt: - // [Matt werden kann ja nur der König].“

Ferdinand Freiligrath (1810–1876) deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer

Springer. In: Vorwärts. Hrsg. von Rudolf Lavant. Zürich 1886, S. 18

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„Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann!“

Gottfried Kinkel (1815–1882) deutscher Theologe, Schriftsteller und Politiker

Otto der Schütz. Stuttgart und Tübingen, 1846. S. 96.

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