„… das Todestor, als das wichtigste der unsichtbaren Tore, für uns alle, ohne Unterscheidung, Tag und Nacht, geöffnet… Er nannte den Tod die wundersamste Reise, die der Mensch vermöchte, ein wahres Zauberstück, die Tarnkappe aller Tarnkappen… die letzte und unangreifbare Burg aller Freien und Tapferen.“

— Ernst Jünger

Letzte Aktualisierung 30. September 2023. Geschichte

Themen

nacht , burg , tod , bürger , freier , reis , reise , unterscheidung , letzt , tag , menschen , wichtige , tor

Ernst Jünger 542

deutscher Schriftsteller und Publizist 1895–1998

Ähnliche Zitate

„Wir haben die Tore geöffnet.“

Tayyip Erdoğan (1954) türkischer Politiker, Ministerpräsident der Türkei

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/erdogan-zu-fluechtlingspakt-wir-haben-die-tore-geoeffnet-16657399.html

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„Jeder von uns bewacht ein Tor der Veränderung, das nur von innen geöffnet werden kann.“

Stephen R. Covey (1932–2012) US-amerikanischer Bestseller-Autor

„Abendstimmung:
Wenn ein nimmer wiederkehrender Tag sich verabschiedet,
wird er mit den letzten Sonnenstrahlen in die Nacht begleitet.
Wie wird unser letzter Tag enden?“

Franz Schmidberger (1942) Deutscher Publizist

„Tapferer Soldat, keine Angst.
Auch wenn dein Tod nahe ist.“

Hans Christian Andersen (1805–1875) dänischer Dichter und Schriftsteller

„Sündige tapfer, doch tapferer glaube und freue dich in Christus, der Herr ist über Sünde, Tod und Teufel.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Briefwechsel mit Philipp Melanchthon, Weimarer Ausgabe, Martin Luthers Werke, Kritische Gesamtausgabe, 1883
Andere

„Über nichts denkt der freie Mensch weniger nach als über den Tod.“

Baruch Spinoza (1632–1677) niederländischer Philosoph des Rationalismus

Ethik, Buch IV, "Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte", Lehrsatz 67
Original lat.: "Homo liber de nulla re minus quam de morte cogitat."
Ethik, Buch IV, Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte

„Wir Menschen sind nur insofern nicht frei,
als wir Sklaven des Todes sind.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 328

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„Feiglinge sterben tausend Tode, aber die Tapferen sterben nur einmal.“

Ernest Hemingway (1899–1961) US-amerikanischen Schriftsteller

„Himmlischer, als jene blitzenden Sterne, dünken uns die unendlichen Augen, die die Nacht in uns geöffnet.“

Novalis buch Hymnen an die Nacht

Hymnen an die Nacht
Andere

„Der Mensch erfährt, er sei auch, wer er mag, // ein letztes Glück und einen letzten Tag.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Sprüche in Reimen/ Epilog zum Trauerspiele Essex (18.10.1913) in: Nachgelassene Werke Bd. V, 1833, Seite 286
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