„Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.“
Ähnliche Zitate

„Es gibt nichts, was sich für die Wahrheit einsetzen kann. Sie müssen für die Wahrheit im Gefängnis sitzen.“
— Alexander Issajewitsch Solschenizyn russischer Schriftsteller, Dramatiker, Historiker und Literaturnobelpreisträger 1918 - 2008

„Nicht verstanden zu werden, kann als Zeichen dafür verstanden werden, dass es in einem viel zu verstehen gibt.“
— Alain de Botton Schweizer in London lebender Schriftsteller 1969

„Ein Unterschied, der dem Verstand nichts gibt, ist kein Unterschied.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

„Nur im Verstand gibt es Fortschritt, in der Vernunft keinen.“
— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus 1775 - 1854
System der gesammten Philosophie und der Naturphilosophie insbesondere. (Aus dem handschriftlichen Nachlass.) 1804. Sämmtliche Werke 1. Abteilung Band 6, 1860. Seite 564

„Das Gemüt hat mehr Mängel als der Verstand.“
— François de La Rochefoucauld französischer Schriftsteller 1613 - 1680
Reflexionen

„Wem Gott Verstand gibt, dem gibt er auch ein Amt.“
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
"Herren und Kerls" http://www.textlog.de/tucholsky-herren-kerls.html, im "Berliner Tageblatt", Nr. 251, 2. Juni 1919
Andere

„Das Wandern ist des Müllers Lust, // Das Wandern! // Das muß ein schlechter Müller sein, // Dem niemals fiel das Wandern ein, // Das Wandern.“
— Wilhelm Müller, Die schöne Müllerin
Die schöne Müllerin, Wanderschaft, 1818, Verse 1-5 in: Gedichte von Wilhelm Müller. Vollständige kritische Ausgabe. Hrg. James Taft Hatfield, B. Behrs Verlag, Berlin 1906, S. 4-5, de.wikisource.org

„Es gibt Menschen die geizen mit ihrem Verstande, wie Andere mit ihrem Geld.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Aphorismen, Nr. 6. Aus: Gesammelte Schriften. 3. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 306.

„Einige Leute haben ein Herz wie ein Ofen; er ist an sich kalt, aber sie heizen ihn, wenn sich Jemand wärmen will.“
— Friedrich Hebbel deutscher Dramatiker und Lyriker 1813 - 1863
Tagebücher 1, 1782 (1839). S. 399.
Tagebücher

„Erlaube deinem Verstand nicht, deinem Herzen zu sagen, was zu tun ist. Der Verstand gibt leicht auf.“
— Paulo Coelho brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor 1947

„Ich habe dich so lieb! // Ich würde dir ohne Bedenken // Eine Kachel aus meinem Ofen // Schenken!“
— Joachim Ringelnatz, Ich habe dich so lieb
Ich habe dich so lieb. In: Allerdings. Berlin: Rowohlt, 1928. S. 7

„Mit dem Kopf durch die Wand wird nicht gehen. Da siegt zum Schluss immer die Wand.“
— Angela Merkel deutsche Bundeskanzlerin 1954
spiegel.de http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,524274,00.html
2007
„Ich hatte nicht den Verstand verloren! Mein Hirn wurde nicht in zwei Hälften gerissen. Ich würde mein weiteres Leben nicht in einer Zelle mit sehr weichen Wänden verbringen müssen. Das war soweit erfreulich.“
— Walter Moers, buch Das Labyrinth der Träumenden Bücher
Das Labyrinth der Träumenden Bücher

„Es gibt eine Straße vom Auge zum Herzen, die nicht durch den Verstand führt.“
— Gilbert Keith Chesterton englischer Schriftsteller 1874 - 1936

„Wieviel mehr nützt es, die Brunst als den Verstand zu kitzeln.“
Satyricon, 92 Original lat.: "Tanto magis expedit inguina quam ingenia fricare."

„Der Mann hatte so viel Verstand, daß er fast zu nichts mehr in der Welt zu gebrauchen war.“
— Georg Christoph Lichtenberg, buch Sudelbücher
Sudelbücher, Heft D (451)
Sudelbücher

„Jeder tiefe Denker hat mehr Angst davor, verstanden zu werden als missverstanden zu werden.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
„Ich bin ein horizontsüchtiger Wanderer.“
— Reinhold Messner italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP 1944

„Aus dem Verstand der Menschen war mehr Gold gewonnen worden als aus der Erde selbst“
— Napoleon Hill US-amerikanischer Schriftsteller 1883 - 1970