„Ich glaube, man schreibt immer wieder das gleiche Buch.“

Letzte Aktualisierung 4. Juli 2019. Geschichte
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französische Schriftstellerin 1935–2004

Ähnliche Zitate

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„Die Bibliotheken füllen sich an mit Büchern, die Geister werden aber immer ärmer an Bildung. Man schreibt nicht mehr, man schreibt ab.“

Gerolamo Cardano (1501–1576) italienischer Arzt und Mathematiker

Des Girolamo Cardano von Mailand, Buergers von Bologna, eigene Lebensbeschreibung. Übertragen und eingeleitet von Hermann Hefele. Eugen Diederichs Jena 1914. S. 214 archive.org http://www.archive.org/stream/desgirolamocarda00carduoft/desgirolamocarda00carduoft_djvu.txt
Original lateinisch: "replentur Bibliothecae libris, animae eruditione spoliantur: Transcribunt non scribunt" - De vita propria. Capvt LIII. filosofia.unimi.it http://www.filosofia.unimi.it/cardano/testi/opera.html

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„Ich habe in meinen Büchern noch keinen Satz auf Rumänisch geschrieben. Aber selbstverständlich schreibt das Rumänische immer mit, weil es mir in den Blick hineingewachsen ist.“

Herta Müller (1953) rumäniendeutsche Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin

Ebd. Müller 2001, S. 21.

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„Wenn ich mal ein Buch schreibe, dann schreibt das meine Frau.“

Berti Vogts (1946) ehemaliger deutscher Fußballspieler und deutscher Fußballtrainer

STERN Jahresrückblick 1998

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„Die Zeiten sind schlecht. Die Kinder gehorchen ihren Eltern nicht mehr und jeder schreibt ein Buch.“

Cicero (-106–-43 v.Chr) römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph
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„Ein gutes Buch werde gleich zusammen mit seinem Titel geboren.“

Lotte in Weimar (1939), Achtes Kapitel (Goethe über den Titel "Heitere Stunden", den der anwesende Stephan Schütze einer geplanten Anthologie geben will und den Goethe "vortrefflich" findet, "rein-behaglich und nicht ohne feine Gehobenheit"). Fischer Taschenbuch 1977, S. 378.
Im Grunde haben alle Civilisationen jene tiefe Angst vor dem „großen Menschen“, welche allein die Chinesen sich eingestanden haben, mit dem Sprichwort „der große Mensch ist ein öffentliches Unglück.“ - Friedrich Nietzsche#Die fröhliche Wissenschaft. Paralipomena NF 1881,14(15) nietzschesource.org http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/NF-1881,14 = M III 5. Herbst 1881. Kenntnis von diesem Nachlassfragment verdankte Thomas Mann Ernst Bertram: Nietzsche - Versuch einer Mythologie (1918) books.google http://books.google.de/books?id=lbcYAAAAIAAJ&q=%C3%B6ffentliches
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„Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut.“

"Erfüllung", in: "Die Weltbühne", 24. September 1929, S. 494
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