zitiert auf dieStandard. at, 3. 2. 2008.
„Nachdem ich mich eine Zeitlang diesen aus Kindheitserinnerungen beizitierten Phantasien hingegeben hatte, beschloss ich endlich, ein Gemälde in Angriff zu nehmen, bei welchem ich mich ausschließlich darauf beschränken wollte, jedes dieser Bilder so gewissenhaft, wie es mir entsprechend der Reihenfolge und Intensität ihres Auftretens möglich war, wiederzugeben und als Kriterium und Norm ihrer Anordnung nur ganz unwillkürlich sich einstellenden Gefühlen zu folgen, wie sie ihre empfindungsmäßige Verbindung diktieren würde. Und selbstverständlich sollte sich mein persönlicher Geschmack nicht einmischen. Ich wollte nur meiner Lust folgen, meinem ganz unkontrollierbaren biologischen Verlangen. Diese Arbeit war eine der authentischsten und grundlegendsten, die der Surrealismus mit Recht für sich beanspruchen konnte.“
Themen
reihenfolge , nehmen , selbstverständlich , recht , bild , gemälde , auftreten , phantasie , gefühl , arbeit , angriff , folge , verbindung , geschmack , möglich , anordnung , verlangen , intensität , norm , arbeiter , lust , kriterium , ganz , folgenSalvador Dalí 107
spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und B… 1904–1989Ähnliche Zitate
September 2004 als Reaktion auf die Schäden durch die tropischen Wirbelstürme "Ivan" und "Jeanne", berliner zeitung online http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/0918/politik/0107/index.html, 18.9.2004
„Ohne Abweichung von der Norm ist Fortschritt nicht möglich.“
„Die Folgen jeder Handlung sind schon in der Handlung selbst beschlossen.“
„Wo Normen nehmen zu viel zu,
beginnt die Anarchie im Nu.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 167
„Umarme endlich das Kind in dir - es wartet darauf schon dein ganzes Leben!“
„Mein Ziel in der Malerei war immer, meine intimsten Natureindrücke möglichst exakt wiederzugeben.“