„Ostern: Die Zeit des Jahres, in der der Mensch der Natur am ähnlichsten ist.“

Letzte Aktualisierung 26. Mai 2024. Geschichte
Liisa Hyttinen zitat: „Ostern: Die Zeit des Jahres, in der der Mensch der Natur am ähnlichsten ist.“

Ähnliche Zitate

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„Darin sind sich die Menschen aller Zeiten ähnlich gewesen, dass sie hartnäckig an sich selbst geglaubt haben.“

Friedrich Heinrich Jacobi (1743–1819) deutscher Philosoph

Werke 6 S. 205.
Fliegende Blätter

„Ostern ist die Zukunft des Menschen. Hier wird er wieder der Mensch, wie er geplant war.“

August Everding (1928–1999) deutscher Regisseur, Manager, Kulturpolitiker und Intendant
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„So einsam ist der Mensch // sucht gen Osten // wo die Melancholia im Dämmerungsgesicht erscheint // Rot ist der Osten vom Hähnekrähen.“

Nelly Sachs (1891–1970) deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Literatur-Nobelpreisträgerin

So einsam ist der Mensch. Aus: Späte Gedichte. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1965. S. 146
Variante: So einsam ist der Mensch // sucht gen Osten // wo die Melancholia im Dämmerungsgesicht erscheint // Rot ist der Osten vom Hähnekrähen.

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„Auch damals war es ein Ansturm aus dem asiatischen Osten, der sich hier an nordischen Menschen brach.“

Hermann Göring (1893–1946) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall

Über die Schlacht von Stalingrad, die Göring am Vortag der Erstürmung des deutschen Hauptquartiers durch die Rote Armee mit der Schlacht bei den Thermopylen vergleicht: denselben Nachruhm wie die dort gefallenen Spartaner erwarte auch die Gefallenen von Stalingrad. Die deshalb als "Leichenrede" bekannt gewordene Ansprache Görings vom 30. Januar 1943 „zum zehnten Jahrestag der Nationalen Erhebung“ wurde aus dem Ehrensaal des Berliner Luftfahrtministeriums vom Rundfunk übertragen und war auch in Stalingrad zu empfangen. Audio im Webangebot des Imperial War Museum https://www.iwm.org.uk/collections/item/object/80003108, Teil 3/3, bei Minute 02:44. Foto in Das Detlev-Rohwedder-Haus – Spiegel der deutschen Geschichte https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Broschueren_Bestellservice/2016-05-13-geschichte-des-bmf.pdf?__blob=publicationFile&v=4#page=12, S. 11.

Helmut Schmidt notierte in seinen Taschenkalender: "Charaktervolle Rede Hermann Görings zum 30. Januar." - Hartmut Soell: Helmut Schmidt. Band 1. DVA 2003, S. 138 books.google https://books.google.de/books?id=6RloAAAAMAAJ&q=charaktervolle

Joseph Goebbels' Tagebucheintrag siehe unten #Zitate mit Bezug auf Hermann Göring.

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„Moses schleppte uns 40 Jahre durch die Wüste, um uns an den einzigen Ort im Nahen Osten zu bringen, an dem es kein Öl gibt.“

Golda Meir (1898–1978) israelische Politikerin und Premierministerin

auf einem Bankett am 10. Juni 1973 während des Staatsbesuches von Bundeskanzler Willy Brandt in Israel; zitiert bei Pierre Heumann: Riskanter Reichtum. Jüdische Allgemeine 8. Oktober 2010 http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/8582
Englisch: "Let me tell you something that we Israelis have against Moses. He took us 40 years through the desert in order to bring us to the one spot in the Middle East that has no oil!" - New York Times vom 10. Juni 1973; Fred R. Shapiro: The Yale Book of Quotations. Yale UP 2006, p. 508 . Als "He dragged us 40 years through the desert to bring us to the one place in the Middle East where there was no oil" im Nachruf von Irael Shenker New York Times December 9, 1978 http://www.nytimes.com/learning/general/onthisday/bday/0503.html
Hebräisch: ""הרשו נא לי לומר דבר אחד שיש לנו הישראלים נגד משה: הוא הוביל אותנו במדבר במשך ארבעים שנה, אך הביא אותנו למקום היחידי במזרח התיכון שאין בו נפט." - he.wikiquote http://he.wikiquote.org/wiki/%D7%92%D7%95%D7%9C%D7%93%D7%94_%D7%9E%D7%90%D7%99%D7%A8
Ähnlich der Eingangsabschnitt "...Und zogen die Kinder Israels" des Buches "Kein Öl, Moses? Neue Satiren" von Ephraim Kishon (Übersetzung Friedrich Torberg. Langen Müller München 1974): "Und die Kinder Israels gingen vierzig Jahre lang, bis daß sie ins Gelobte Land kamen, und floß auch dort nur Milch und Honig, aber kein Öl." ephraimkishon.de http://www.ephraimkishon.de/kein_oel_moses.htm

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„Unerschütterliches Desinteresse macht den Menschen Gott ähnlich.“

Meister Eckhart (1260–1328) spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph

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