„An dem Armen geht mir der Mensch auf. Daher kann ich den Menschen nicht denken ohne das Mitleid mit ihm, ohne die Liebe zu ihm. Nicht das Universum, aber das sittliche Universum, das soziale Dasein der Menschen muß ich denken und lieben, wenn mein Denken Gottes: Liebe heißen darf.“

„Menschen mit leeren Bäuchen verzweifeln nicht am Universum- ja, sie denken nicht einmal daran.“

George Orwell (1903–1950) britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist

„Es ist schön, zu denken, daß so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Psychologisches 1897. In: Stufen (1922), S. 177
Stufen

„Wenn ich Gott liebe, so liebe ich nicht pantheistisch das Universum, nicht die Tiere, die Bäume und die Kräuter, als meine Mitgeschöpfe, sondern aber ich liebe in Gott einseitig den Vater der Menschen, und diese höhere Bedeutung und diese soziale Prägnanz hat nunmehr der religiöse Terminus von Gott alsVater: er ist nicht sowohl der Schöpfer und Urheber, sondern vielmehr der Schutz und Beistand der Armen.“

Hermann Cohen (1842–1918) deutscher Philosoph

The Concept of Religion in the System of Philosophy (1915)

„So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“

Adolph Kolping (1813–1865) deutscher katholischer Priester

KVK, S. 94

„Aus Liebe zum Menschen wird Gott Mensch.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

„Man möchte denken, ich sei klein, aber ich habe ein Universum in meinem Geiste.“

Yoko Ono (1933) japanische Künstlerin, Autorin und Friedensaktivistin

„Ich liebe Menschen, die mich zum Lachen bringen. Ich denke ehrlich, es ist das, was ich am liebsten mag, zu lachen. Es heilt eine Vielzahl von Krankheiten. Es ist wahrscheinlich das Wichtigste an eine Person.“

Audrey Hepburn (1929–1993) britische Schauspielerin

„Um ruhig zu seyn, muß der Mensch nicht denken; er muß nur träumen.“

Johann Jakob Engel (1741–1802) deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker

Über den Tod. Aus: Schriften, Zweiter Band: Der Philosoph für die Welt. 2. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 116.

„Gott lieben, das heißt, sich an ihm freuen, gerne an ihn denken, gern zu ihm beten.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

„Denke dir ein Endliches ins Unendliche gebildet, so denkst du einen Menschen.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer