„Schon ist mein Blick am Hügel, dem besonnten,
dem Wege, den ich kaum begann, voran.
So fasst uns das, was wir nicht fassen konnten,
voller Erscheinung, aus der Ferne an—und wandelt uns, auch wenn wirs nicht erreichen,
in jenes, das wir, kaum es ahnend, sind;
ein Zeichen weht, erwidernd unserm Zeichen…
Wir aber spüren nur den Gegenwind.“
Rainer Maria Rilke 106
österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875–1926Ähnliche Zitate

„Wozu lebt man, wenn der Wind hinter unserm Schuh schon die letzte Spur von uns wegträgt?“
Quelle: Buchmendel. Novellen. 1. Auflage. Leipzig: Insel-Verlag, 1976. S. 156 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-unsichtbare-sammlung-7042/3
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 293
Da-De

28. Mai 1859, Tagebücher Erster Band 1847-1884, Ruetten & Loening, Berlin, 1. Aufl. 1978, Übers.: Günter Dalitz, S. 269
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

„Höflichkeit ist ein Zeichen der Würde, nicht der Unterwürfigkeit.“

„Schönheit ist ein Zeichen von Intelligenz.“

Variante: Im Wald zwei Wege boten sich mir dar, ich ging den, der weniger betreten war. Dies veränderte mein Leben!
Variante: Im Walde zwei Wege boten sich mir dar und ich ging den, der weniger betreten war - und das veränderte mein Leben.
Quelle: Gedicht "The Road Not Taken". In der Übersetzung von Lars Vollert.