„Schon ist mein Blick am Hügel, dem besonnten,
dem Wege, den ich kaum begann, voran.
So fasst uns das, was wir nicht fassen konnten,
voller Erscheinung, aus der Ferne an—und wandelt uns, auch wenn wirs nicht erreichen,
in jenes, das wir, kaum es ahnend, sind;
ein Zeichen weht, erwidernd unserm Zeichen…
Wir aber spüren nur den Gegenwind.“

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 29. Januar 2021. Geschichte
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Rainer Maria Rilke 106
österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875–1926

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„Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, daß man für andere Menschen etwas sein kann.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

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„Wozu lebt man, wenn der Wind hinter unserm Schuh schon die letzte Spur von uns wegträgt?“

Quelle: Buchmendel. Novellen. 1. Auflage. Leipzig: Insel-Verlag, 1976. S. 156 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-unsichtbare-sammlung-7042/3

„Das Zittern ist ein Zeichen von Mangel an Gewohnheit. Andere vor sich Zittern machen, ist ein Zeichen von Arroganz und Hochmut.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 293
Da-De

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„Die Zeichen der Dinge sind Empfindungen, die Zeichen der Begriffe Worte. Das Wort ist die Sache des Begriffes.“

Friedrich Heinrich Jacobi (1743–1819) deutscher Philosoph

Werke 6 S. 205.
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„Habe mir gestern die Haare schneiden lassen, und schon das kommt mir wie ein Zeichen meiner Wiedergeburt vor.“

28. Mai 1859, Tagebücher Erster Band 1847-1884, Ruetten & Loening, Berlin, 1. Aufl. 1978, Übers.: Günter Dalitz, S. 269
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Höflichkeit ist ein Zeichen der Würde, nicht der Unterwürfigkeit.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA
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„Schönheit ist ein Zeichen von Intelligenz.“

Andy Warhol (1928–1987) amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger
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„Zwei Wege trennten sich im Wald, und ich –
Ich nahm den Weg, der kaum begangen war,
das hat den ganzen Unterschied gemacht.“

Robert Lee Frost (1874–1963) US-amerikanischer Dichter und Pulitzerpreisträger

Variante: Im Wald zwei Wege boten sich mir dar, ich ging den, der weniger betreten war. Dies veränderte mein Leben!
Variante: Im Walde zwei Wege boten sich mir dar und ich ging den, der weniger betreten war - und das veränderte mein Leben.
Quelle: Gedicht "The Road Not Taken". In der Übersetzung von Lars Vollert.

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