„So wie wir ein Paar Hosen verwachsen, so verwachsen wir Umgang, Bibliotheken, Grundsätze und dergleichen, zuweilen, ehe sie abgenutzt sind und zuweilen, welches der schlimmste Fall ist, ehe wir neue haben.“

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 17. August 2022. Geschichte
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Georg Christoph Lichtenberg 131
deutscher Naturforscher und Schriftsteller 1742–1799

Ähnliche Zitate

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„Er hatte seine Bibliothek verwachsen, so wie man eine Weste verwächst. Bibliotheken können überhaupt der Seele zu enge und zu weit werden.“

Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799) deutscher Naturforscher und Schriftsteller

Sudelbücher Heft B (112)

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„Die Ehe, das ist die größte Falle.“

Simone de Beauvoir (1908–1986) französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin des 20. Jahrhunderts
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„Es kann zuweilen von Vorteil sein, rückwärts zu gehen wie der Krebs.“

Henning Mankell (1948–2015) schwedischer Theaterregisseur und Schriftsteller

Vorwort zu 'Wallanders erster Fall'. Übersetzer: Wolfgang Butt. München, 2004. ISBN 3-423-20700-0

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„Freundschaft ist die Ehe der Seele und diese Ehe ist der Scheidung unterworfen.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Philosophisches Taschenwörterbuch, Bd. 1, Freundschaft (amitié)
Original franz.: "L'amitié est le mariage de l'âme, et ce mariage est sujet au divorce."
Philosophisches Taschenwörterbuch

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„Wo es eine Ehe ohne Liebe gibt, wird es Liebe ohne Ehe geben.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„[Die Seele] ist an ihren Körper gefesselt und mit ihm verwachsen, gezwungen die Wirklichkeit durch den Körper zu sehen wie durch Gitterstäbe, anstatt durch ihre eigene ungehinderte Sicht.“

Platón (-427–-347 v.Chr) antiker griechischer Philosoph

Phaidon 82e
Original altgriech.: "τὴν ψυχὴν […] διαδεδεμένην ἐν τῷ σώματι καὶ προσκεκολλημένην. ἀναγκαζομένην δὲ ὥσπερ διὰ εἱργμοῦ διὰ τούτου σκοπεῖσθαι τὰ ὄντα ἀλλὰ μὴ αὐτὴν δι᾽ αὑτῆς·"

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„Man kann keine Ehe auf Distanz führen.“

Alma Mahler-Werfel (1879–1964) österreichische Komponistin

Mein Leben. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1990. S. 83

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„[…] es regnet viele Tropfen, ehe man Einsicht gewinnt, und Jahre vergehen, ehe man weise wird.“

"Der Hochwald, 1841, zitiert nach: Sammlung Hofenberg, Hrsg. Karl-Maria Guth, 4. Auflage, Verlag der Contumax GmbH & Co. KG, Berlin 2015, S. 51,

„Eine neue Idee ist ein Licht, welches Dinge beleuchtet, die, ehe das Licht darauf fiel, ohne Form für uns waren.“

Susanne K. Langer (1895–1985) US-amerikanische Philosophin

"Philosophie auf neuem Wege. Das Symbol im Denken, im Ritus und in der Kunst", Frankfurt am Main (Fischer Taschenbuch) 1984

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