„Bei einem Dichter klauen ist Diebstahl, bei vielen Dichtern klauen ist Recherche“

—  Walter Moers

Letzte Aktualisierung 19. Januar 2024. Geschichte
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Walter Moers 60
deutscher Comic-Zeichner, Illustrator und Autor 1957

Ähnliche Zitate

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„An der Klaue erkennt man den Löwen.“

Alkäus von Mytilene (-600–-560 v.Chr) antiker griechischer Dichter

überliefert durch Plutarch Moralia, Der Verfall der Orakel, Kapitel 3
Original altgriech.: "ἐξ ὄνυχος τὸν λέοντα."
Lat.: "Ex ungue leonem."

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„Viele Journalisten und Recensenten sind wie die Kakadus, sie ziehen die Klaue ein, wenn sie gefüttert werden, und drücken ein Auge zu, wenn sie zu trinken bekommen.“

Moritz Gottlieb Saphir (1795–1858) österreichischer Schriftsteller

Die sieben alten Weisen als sieben moderne Narren. Gehalten zum Besten „der grauen Schwestern" im "Josephstädter-Theater". In: Ausgewählte Schriften. 4. Band. 3. Auflage. Brünn und Wien: Karafiat, 1865. S. 244

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„Wissts, was eine Maul- und Klauenseuche ist? Wenn osteuropäische Arbeiter im Westen arbeiten müssen, dann maulen sie, und wenn sie nicht arbeiten, dann klauen sie.“

Heinz-Christian Strache (1969) österreichischer Politiker (FPÖ)

Interview, 29. Oktober 2005, profil.at http://www.profil.at/articles/0543/560/124865/deja-vu-der-billig-haider-die-welt-heinz-christian-strache-was

Robert Burton zitat: „Alle Dichter sind verrückt.“
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„Alle Dichter sind verrückt.“

The Anatomy of Melancholy, 1621, Democritus Junior to the Reader
Original engl.: "All poets are mad."

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„Ich denke an dichte Fenster! Kein anderes Land kann so dichte und so schöne Fenster bauen.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

BILD-Zeitung, 29. November 2004 auf die Frage, welche Empfindungen Deutschland in ihr weckt
2004

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„Wenn wir von den Dichtern verlangen wollen, dass sie so idealisch sein sollen wie ihre Helden, wird es noch Dichter geben?“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

Briefe (an Adolphine von Werdeck, November 1801)
Briefe

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„Was bleibet aber, stiften die Dichter.“

Friedrich Hölderlin (1770–1843) deutscher Lyriker

Andenken, 1803, letzter Vers, in: Friedrich Hölderlin, Exzentrische Bahnen, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, S. 51f., gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/friedrich-h-262/41

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