„In unsrem Herzen liegt der Werth der Welt;“

Laienbrevier, Februar, 26. Aus: Ausgewählte Werke. Band 11. Berlin: Veit und Comp., 1845. S. 54

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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welt , herz , wert
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deutscher Dichter und Komponist 1784–1862

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„Dann ward ich ernst. In meinem Herzen brannte // ein junges Hoffen und ein alter Gram… // Zur Zeit, als einmal dir die Gouvernante // den „Werther“ aus den Händen nahm.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier

Traumgekrönt, aus: Lieben S. 89-100, 1896

„Wenn wir in ihr das Aufenthaltsrecht erwerben, wird die »Erschriebene Welt« der Dichter unsre »Erlesene Wirklichkeit«.“

Peter Horst Neumann (1936–2009) deutscher Lyriker, Essayist und Literaturwissenschaftler

Erlesene Wirklichkeit. Essays und Lobreden von Rilke, Brecht und George bis Celan, Jandl und Ilse Aichinger. Aachen (Rimbaud) 2005, S.5. ISBN 3-89086-636-0

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„Der Mensch wird in der Welt nur das gewahr, was schon in ihm liegt; aber er braucht die Welt, um gewahr zu werden, was in ihm liegt; dazu aber sind Tätigkeit und Leiden nötig.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Buch der Freunde, S. 5 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?aid=300&teil=0303&seite=00000005
Buch der Freunde (1922)

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„Der Dichter ist das Herz der Welt.“

Joseph von Eichendorff (1788–1857) bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik
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„[...] wir Menschen sind Nachtwandler mitten am Tage, nur ein kleiner Kreis unsers Lebens ist zu unsrer Prüfung der freien Wahl überlassen, öfter ist es unsre höchste Tugend, dem Gesetze und dem Triebe unsres Herzens uns muthig zu überlassen, wo der Geist nicht widerspricht. - Kein Werk ist zu niedrig, das mit Liebe gethan wird, [...].“

Achim von Arnim (1781–1831) deutscher Dichter der Heidelberger Romantik

Die Kronenwächter, Erster Band, In der Maurerschen Buchhandlung, Berlin 1817, S. 93, books.google.de https://books.google.de/books?id=c146AAAAcAAJ&pg=PA93&dq=%20kein+werk+ist+zu%20

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„Nackt einst kam ich zur Welt, nackt wandel' ich unter die Erde. // Solch ein nacktes Geschick ist es der Mühen wohl werth?“

Friedrich Jacobs (1764–1847) deutscher klassischer Philologe und Schriftsteller

Griechische Blumenlese, Siebentes Buch, S.22, 33., Palladas. Leben und Kunst der Alten, Ersten Bandes zweyte Abtheilung, Ettingersche Buchhandlung, Gotha 1824,

„Das Begehren wohnt in den Sinnen, die Heiterkeit oder Nichtheiterkeit aber liegt im Herzen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
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„Das Weib // Sieht tief, der Mann sieht weit. Euch ist die Welt // Das Herz, uns ist das Herz die Welt.“

Christian Dietrich Grabbe (1801–1836) deutscher Dramatiker

Kaiser Heinrich der Sechste III, 1 / Agnes. In: Kaiser Heinrich der Sechste. Eine Tragödie in fünf Akten. Joh. Christ. Hermann'sche Buchhandlung, Frankfurt am Main 1830, S. 152,
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