„Wir wollen den Krieg verherrlichen - diese einzige Hygiene der Welt -, den Militarismus, den Patriotismus, die Vernichtungstat der Anarchisten, die schönen Ideen, für die man stirbt, und die Verachtung des Weibes.“

Futuristisches Manifest, 1909

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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italienischer Dichter, Begründer des Futurismus 1876–1944

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„Der einzige Patriotismus, der uns dem Westen nicht entfremdet, ist ein Verfassungspatriotismus.“

Jürgen Habermas (1929) deutscher Soziologe und Philosoph

Eine Art Schadensabwicklung: Die apologetischen Tendenzen in der deutschen Zeitgeschichtsschreibung, Die Zeit Nr. 29, 11. Juli 1986. S. 40. zeit.de http://www.zeit.de/1986/29/eine-art-schadensabwicklung/komplettansicht

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„Zuletzt steckt in jedem Patriotismus der Krieg, und deshalb bin ich kein Patriot.“

Jules Renard (1864–1910) französischer Schriftsteller

Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

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„Der Anarchist bleibt solange Anarchist,
bis er selbst mächtig ist.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 161

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„Wir befinden uns im Krieg, wollen wir das endlich begreifen, oder nicht? Und im Krieg weint man und stirbt man und damit basta.“

Oriana Fallaci (1929–2006) italienische Journalistin, Schriftstellerin und Widerstandskämpferin

n-tv.de http://www.n-tv.de/archiv/Fallaci-Attacke-gegen-den-Islam-article154447.html 16. Juli 2005, Rainer Haubrich in welt.de http://www.welt.de/print-welt/article683229/Wir_befinden_uns_im_Krieg_wollen_wir_das_endlich_begreifen.html 18. Juli 2005
Original italienisch: "Siamo in guerra: vogliamo mettercelo in testa, sì o no?!? E in guerra si piange, si muore. Punto e basta." - Dopo Londra - Il nemico che trattiamo da amico. Corriere della Sera http://www.corriere.it/Primo_Piano/Cronache/2006/09_Settembre/15/falultimopezzo.shtml

Gebhard Leberecht von Blücher Foto

„Sie haben im Krieg manches von mir gelernt; jetzt sollen Sie auch noch lernen, wie man im Frieden stirbt.“

Gebhard Leberecht von Blücher (1742–1819) preußischer Generalfeldmarschall

Letzte Worte am 12. September 1819

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„Willkommen, Weib, du einzig lebenswerte Lüge!“

Carl Spitteler (1845–1924) Schweizer Dichter und Schriftsteller

Olympischer Frühling, II, Achter Gesang: Krieg und Versöhnung. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2688&kapitel=15&cHash=4b918cb0b8olym208#gb_found

„Wann schöne Weiber bitten, so heist es schaffen doch; // Da bitten schöne Weiber, in dem sie schweigen noch.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Schönheit. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, II,3,19. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 274.

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„Möge der Leser nie Anarchist werden: es ist nicht obligatorisch, Anarchist zu sein. Doch den Anarchismus kennen, das muß man.“

Wsewolod Michailowitsch Eichenbaum (1882–1945) russischer Anarchist und Revolutionär

Vorwort zu P. Arschinoff: "Geschichte der Machno-Bewegung (1918-1921)", Union anarchistischer Vereine, 1923, S. 28 books.google https://books.google.de/books?id=yrVDAAAAYAAJ&q=obligatorisch

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„Ich liebe mein Vaterland nicht, weil es mein Vaterland ist, sondern weil ich es schön finde. Ich habe Heimatgefühl, aber keinen Patriotismus.“

Arthur Schnitzler (1862–1931) österreichischer Erzähler und Dramatiker

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„Das Weib als Mutter ist, der Mann als Krieger und Politiker macht Geschichte.“

Der Untergang des Abendlandes. Erster Band.

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