„Wer es selber nicht geschafft hat, nörgelt ständig an fremdem Ruhm.“

— Markus M. Ronner

Treffende Pointen zu Geld und Geist
Treffende Pointen zu Geld und Geist

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte

Themen

fremder , ständige , ruhm , ständig

Markus M. Ronner 60

Schweizer Theologe, Publizist und Journalist 1938–2022

Ähnliche Zitate

„Wer nicht in anderen Städten und bei fremden Meistern gearbeitet hatte, durfte selber nicht Meister werden. Man mußte in der Fremde Geselle gewesen sein, wenn man daheim Meister werden wollte.“

Erich Kästner (1899–1974) deutscher Schriftsteller

„Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Über Weimar
Andere Werke

„Wer nicht den Neid // Ertragen kann, muß auch den Ruhm nicht wollen.“

Ernst Raupach (1784–1852) deutscher Dichter von Dramen und Lustspielen

Tasso's Tod I, 1 / Antonio. Zitiert nach: Tassos's Tod, Hoffmann und Campe, Hamburg 1835, S. 18,

„Die Haltung dem "Fremden" gegenüber ist von der Haltung sich selbst gegenüber nicht zu trennen. Solange ich einen Mitmenschen als grundsätzlich verschieden von mir erfahre, solange er für mich ein Fremder ist, bleibe ich auch mir selber ein Fremder.“

Erich Fromm (1900–1980) deutscher Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe

„Großzügig ist nicht der, der freigiebig mit fremdem Gut umgeht, sondern der von sich selber nimmt, was er anderen gibt.“

Seneca d.J. buch De Clementia

Über die Milde (De Clementia) I,XX,3
Original lat.: "Nam quemadmodum non est magni animi, qui de alieno liberalis est, sed ille, qui, quod alteri donat, sibi detrahit."
Über die Milde - De Clementia

„Eigenes verliert zu Recht, wer Fremdes anstrebt.“

Phaedrus (-20) römischer Fabeldichter

Fabeln I, IV. Canis per Fluvium Carnem Ferens

„Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen; II.; Nr. 23, 91
Maxims and Reflections (1833)

„Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd in seinem eignen Herzen.“

Adolph Freiherr Knigge buch Über den Umgang mit Menschen

Erstes Buch, 1. Kapitel, Über den Umgang mit sich selbst. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 64 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=80
Über den Umgang mit Menschen
Variante: Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd im eigenen Herzen.

„Wer aufhört zu lernen, ist mit zwanzig oder achtzig Jahren alt. Wer ständig lernt, bleibt jung.“

Henry Ford (1863–1947) Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company

„Der wahre Ruhm ist Ruhm bei Gott // Und nicht bei Menschenkindern!“

Christian Fürchtegott Gellert (1715–1769) Philosoph der Aufklärung, deutscher Dichter

Der Kampf der Tugend http://www.zeno.org/Literatur/M/Gellert,+Christian+F%C3%BCrchtegott/Gedichte/Geistliche+Oden+und+Lieder/Der+Kampf+der+Tugend. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 235

„Wer es selber nicht geschafft hat, nörgelt ständig an fremdem Ruhm.“

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