„Wir werden niemals völlig in unserem Leib zur Ruhe kommen, als wären wir Eigentümer unser selbst, doch es kann sehr wohl sein, daß es gerade diese Unruhe ist, die uns lebendig hält.“

Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden. Frankfurt am Main, 2006. ISBN 978-3-518-58460-6

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 17. Februar 2025. Geschichte
Themen
leben , halt , wohl , ruhe , leib , ware , kommen , eigentum , unruhe , lebendig
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Bernhard Waldenfels 1
deutscher Philosoph 1934

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„Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es.“

Gottfried Keller (1819–1890) Schweizer Schriftsteller und Dichter

Quelle: Gottfried Keller, Der grüne Heinrich, Dritter Teil https://www.projekt-gutenberg.org/keller/heinrich/hein301.html

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„Die Geistesaugen haben mit den Augen des Leibes in stetem lebendigem Bunde zu wirken.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Schriften zur Botanik und Wissenschaftslehre, dtv-Gesamtausgabe Bd. 39, S. 80
Andere Werke

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„Die einen sagen, Hiob hat sehr wohl gelebt, nur sein Leiden ist eine rein literarische Erfindung. Dem halten andere entgegen: Hiob hat niemals gelebt, aber er hat sehr wohl gelitten.“

Elie Wiesel (1928–2016) US-amerikanischer Schriftsteller und Überlebender des Holocausts.

Adam oder das Geheimnis des Anfangs. Übersetzer: Hanns Bücker. Freiburg im Breisgau, 1980. S. 211. ISBN 3-451-18952-6
Englisch: "There were those who claimed that Job did exist but that his sufferings are sheer literary invention. Then there where those who declared that while Job never existed, he undeniably did suffer." -Messengers of God - Biblical Portraits and Legends. Summit Books 1985. p. p. 215

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„Der müde Leib findet sein Schlafkissen überall, doch wenn der Geist müd' ist, wo soll er ruhen?“

Leonce und Lena II, 3 / Lena, S. 142, [buechner_werke_1879/338]
Leonce und Lena (1836)

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„Denen, die der Ruhe pflegen, kommen manche ungelegen.“

Plisch und Plum, drittes Kapitel, S. 454
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