„Die Astrophysik hat unsere Weltanschauung im großartigsten Maßstabe erweitert, indem sie uns im unendlichen Weltraum Millionen von kreisenden Weltkörpern nachgewisen hat, größer als unsere Erde, und gleich dieser in beständiger Umbildung begriffen, in einem ewigen Wechsel von "Werden und Vergehen".“

Die Welträthsel (Bonn 1899), I. Anthropologischer Theil: 1. Stellung der Welträthsel, Fortschritte der Natur-Erkenntniß, S. 5 deutschestextarchiv http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/haeckel_weltraethsel_1899?p=21, zum.de http://www.zum.de/stueber/haeckel/weltraethsel/weltraethsel.html

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 24. November 2022. Geschichte
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Ernst Haeckel 5
deutscher Zoologe und Philosoph 1834–1919

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„Die Ordnung des unendlichen Universums, die ewigen Prinzipien des Wechsels, sind nichts anderes als die verschiedenen Namen für den lebenden Gott oder das lebende unendliche Universum.“

Michio Kushi (1926–2014) japanischer Autor, Vertreter der Makrobiotik und Autor zahlreicher Bücher

Das Buch der Makrobiotik. Deutsche Übersetzung von Christine Spieth-Fürle und Marianne Wischmeier. Verlag Ost-West Bund: Frankfurt, 5. Auflage 1984, ISBN 3924724008, S. 13.

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Jesus von Nazareth zitat: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“
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„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: [Bibel Matthäus, 24, 35, LUT1912], [Bibel Markus, 13, 31, LUT1912]

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„Nach ewigen, ehrnen, // Großen Gesetzen // Müssen wir alle // Unseres Daseins // Kreise vollenden.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Vers 32–36
Gedichte, Das Göttliche (1783)

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„Christus war der große Märtyrer unseres Geschlechts; durch ihn ist das Märtyrertum unendlich tiefsinnig und heilig geworden.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Novalis, Fragmente, in: Novalis Schriften, 2. Teil, hg. v. Ludwig Tieck/ Friedrich Schlegel, Verlag G. Reimer, 5. Aufl., Berlin 1837, S. 266

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„Der Maßstab, den wir an die Dinge legen, ist das Maß unseres eigenen Geistes.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

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„Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen.“

Sudelbücher Heft D (241)
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