„Nur beim Dilettanten decken sich Mensch und Beruf.“
Ecce Poeta. Berlin: Fischer, 1912. S. 133.
Ähnliche Zitate
„Unser aller Beruf ist es, Mensch zu sein, aber wer hat schon den Ehrgeiz?“
— Sigismund Von Radecki deutscher Schriftsteller und Übersetzer 1891 - 1970
Wie kommt das zu dem. Berlin und Stuttgart: Rowohlt, 1942, S. 42.

„„Melodie“ ist das Feldgeschrei der Dilettanten, und gewiß eine Musik ohne Melodie ist gar keine.“
— Robert Schumann deutscher Komponist der Romantik 1810 - 1856
S. 3
Musikalische Haus- und Lebensregeln

„Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.“
— Bertolt Brecht Deutscher Dramatiker und Lyriker 1898 - 1956

— Jean Jacques Rousseau, buch Emile oder über die Erziehung
Emil I,1 zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000926423X
Original franz.: "Dans l'ordre naturel, les hommes étant tous égaux, leur vocation commune est l'état d'homme [...]. Avant la vocation des parents, la nature l'appelle à la vie humaine." - Émile I,1 fr.Wikisource
Ähnlich schon Pierre Nicole: "Es gibt einen allgemeinen Beruf und ein allgemeines Handwerk, das alle Menschen ausüben müssen, das ist dasjenige Mensch zu sein und als Mensch zu leben." - Zitiert bei Fritz Osterwalder books.google http://books.google.de/books?id=xGnexXSbuX4C&pg=PA39
Original franz.: "il y a une profession commune, & un mestier general que tous les hommes sont obligez de faire, qui est celuy d'estre homme, & de vivre en hommes." - Pierre Nicole: De l'éducation d'un prince. 3ème edition Paris 1676, p. 110 books.google http://books.google.de/books?id=VSFNAAAAcAAJ&pg=PA110
Emile oder über die Erziehung (1762)

„Beim Lehren lernen die Menschen.“
— Seneca d.J., buch Epistulae morales
Original: (lat) Homines dum docent discunt." meist zitiert als: "Docendo discimus."
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, VII, 8

„Aber der Mensch, der Mensch fängt erst beim Leutnant an […]“
— Carl Zuckmayer, Der Hauptmann von Köpenick
Der Hauptmann von Köpenick, ein deutsches Märchen in 3 Akten. Berlin : Propyläen-Verlag, 1930. S. 72

„Nur langweilige Menschen sind beim Frühstück brillant.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900

— Moses Hess deutsch-jüdischer Philosoph, Frühsozialist, Vorläufer des Zionismus 1812 - 1875
Ueber die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe, in: Deutsches Bürgerbuch für 1845. Hrsg von Hermann Püttmann. C. W. Leske, Darmstadt 1845, S. 38 books.google http://books.google.de/books?id=RRFOAAAAcAAJ&pg=PA38
Ueber die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe, in: Deutsches Bürgerbuch für 1845. Hrsg von Hermann Püttmann. C. W. Leske, Darmstadt 1845, S. 22 ff. books.google http://books.google.de/books?id=RRFOAAAAcAAJ&pg=PA22

„Jeder Beruf wird zur Schinderei.“
— Denzel Washington US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Produzent 1954

„Wir decken das innere Nichts immer mit einigen der sogenannten Todsünden ab.“
— Jiddu Krishnamurti spiritueller Lehrer indisch-brahmanischer Herkunft 1895 - 1986
„Er ist kein Mensch - Er ist kein Tier
Er ist beim Bund und macht Z4“
— Unbekannter Autor

„Gott wird mir verzeihen, das ist sein Beruf.“
— Heinrich Heine, buch Heinrich Heine
Letzte Worte auf dem Totenbett.
(Original franz.: "Dieu me pardonnera, c'est son métier." - Quelle: Alfred Meißner: "Heinrich Heine. Erinnerungen." Hamburg, Hoffmann und Campe 1856, S. 259 books.google http://books.google.de/books?id=S1c6AAAAcAAJ&pg=PA259
Et Baudry de conter ce joli mot de Henri Heine, à son lit de mort. Sa femme priant à ses côtés Dieu de lui pardonner, il interrompt la prière, en disant: « N’en doute pas, ma chère, il me pardonnera; c’est son métier! » - Journal des Goncourt: Mémoires de la vie littéraire. Année 1863 fr.wikisource http://fr.wikisource.org/wiki/Journal_des_Goncourt/II/Ann%C3%A9e_1863, 23 février)
Letzte Worte von Heinrich Heine


„Mein Beruf ist nur ein kleiner Teil von mir.“
— Denzel Washington US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Produzent 1954

„Der Alltag ist eine graue Decke, darunter ist die Jungfräulichkeit der Welt verborgen.“
— Eugéne Ionesco französischer Dramatiker rumänischer Herkunft, Vertreter des absurden Theaters 1909 - 1994
Bekenntnisse

„Ich denke, Gott hat beim Erschaffen des Menschen seine Fähigkeit etwas überschätzt.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900

— Johann Gottfried Seume deutscher Schriftsteller und Dichter 1763 - 1810
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1307