„Wer von milden Gaben lebt, dieser steht in Gottes Sold: // Darum trägt er als Livrée schlechte Kittel ohne Gold.“

Gottes Livrée. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Zweites Bändchen, Epigramme 333, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.430,
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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kittel , gott , gold , gabe
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Wilhelm Müller 13
deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts 1794–1827

Ähnliche Zitate

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„Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm Herrn.“

Paulus von Tarsus (5–67) Apostel und Missionar des Urchristentums

[Bibel Römer, 6, 23, Luther]

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„Fülle des Herzens ist die edelst Gabe Gottes; aber, eben darum, Fluch dem, der durch sie nicht besser wird!“

Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg (1750–1819) deutscher Politiker und Dichter

Über die Fülle des Herzens. In: In: Deutsches Museum, Zweyter Band, Julius bis Dezember 1777, in der Weygandschen Buchhandlung, Leipzig, S. 13,

„Nur Milde macht uns den Göttern ebenbürtig.“

Claudian (370–404) spätantiker Dichter

De quarto consulatu honorii Augusti, 277
Original lat.: "sola deos aequat clementia nobis."

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„Ohne schlechte Menschen gäbe es keine guten Anwälte.“

Der Raritätenladen (The Old Curiosity Shop), Kapitel 56 / Mr. Brass
Original engl.: "If there were no bad people, there would be no good lawyers."
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„Herr, dein Wort, die edle Gabe / dieses Gold erhalte mir; / denn ich zieh es aller Habe / und dem größten Reichtum für.“

Nikolaus Ludwig von Zinzendorf (1700–1760) deutscher lutherisch-pietistischer Theologe

Danke für dein Wort. Gebet

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„Es gab nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann

Letter to Sir Joseph Banks, 27. Juli 1783
Original engl.: "I hope (..) that Mankind will at Length, as they call themselves reasonable Creatures, have Reason and Sense enough to settle their Differences without cutting Throats: For in my Opinion there never was a good War, or a bad Peace." franklinpapers.org http://franklinpapers.org/franklin/yale?vol=40&page=118&rqs=96&rqs=97&rqs=98&rqs=99&rqs=100&rqs=101&rqs=102
Briefe

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„Wie einer ist, so ist sein Gott, // Darum ward Gott so oft zu Spott.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Zahme Xenien IV zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004844017
Gedichte, Zahme Xenien (1827)

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„Wer GOtt umb gaben Bitt / der ist gar übel dran: Er bettet das Geschöpff / und nicht den Schöpffer an.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, I, 174 ("Die gaben sind nicht GOtt"; S.52)

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