„Was war ich doch für ein braves kirchentreues Schaf. Ich bin immer nur hinterhergelaufen und habe nur gegrast, wo es mir ausdrücklich erlaubt war. Wie genügsam war ich doch all diese Jahre. Das dürftigste Futter war mir schon gut genug. Wiederkäuen war meine wichtigste Beschäftigung. Nichts als Wiederkäuen! Und was gab es da nicht alles zum Wiederkauen! Schluss damit! Ich bin kein Wiederkäuer! Kein dummes Schaf! Diese Zeiten sind vorbei.“
„Die Hochzeit des Pfarrers“, ISBN 3-9802755-1-5, 1991
Ähnliche Zitate

„Freilich ist's auch kein Vorteil für die Herde, wenn der Schäfer ein Schaf ist.“
Brief des Pastors
Andere Werke
Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 413; Richard Wilhelm (Hrsg. und Übers.): [Frühling und Herbst des Lü Buwei, Diederichs 1979, ISBN 3-424-00625-4

„Bitte … zeichne mir ein Schaf“
Der kleine Prinz, Kapitel II
"S’il vous plaît… dessine-moi un mouton !"
Der kleine Prinz, Le petit prince (1943)

„Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.“
Neun Aphorismen, in: Essays Presented to Leo Baeck on the Occasion of his Eightieth Birthday, London, East And West Library, 1954, S. 26. books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=7wcaAAAAMAAJ&q=schaf
Neun Aphorismen
Variante: Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.

„Wer viel an eine Herde gebunden hat, hat etwas von einem Schaf.“

„Um klug genug zu sein, um all das Geld zu bekommen, muss man dumm genug sein, es zu wollen.“

„Ein ungebildeter Reicher ist ein Schaf mit goldenem Vlies.“

„Wer sich zum Schaf macht, den fressen die Wölfe.“